In der Hauptstadt kommt es immer wieder zu brutalen Messerangriffen. Allein im vergangenen Jahr registrierte die Berliner Polizei 3.482 Fälle – und damit fünf Prozent mehr als 2022.
Jetzt berichten die Beamten von einer erschütternden Attacke in den Morgenstunden des Samstags (26. Oktober). Das steckt dahinter.
Berlin: Plötzlich kommt es zum Angriff
Es geschieht am frühen Morgen in Berlin-Friedrichshain. Kurz vor sieben Uhr steigt ein 43-Jähriger in Begleitung eines weiteren Mannes in der Frankfurter Allee aus einem Taxi. Die beiden befinden sich unmittelbar vor einer Bar und ahnen in dieser Sekunde noch nicht, was gleich passieren wird. Dann geht alles ganz schnell.
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Unvermittelt erscheinen zwei Männer, die einen drakonischen Plan verfolgen. Sie attackieren den 43-Jährigen mit einem Messer, wobei dieser nicht mehr ausweichen kann. Bei dem Angriff erleidet das Opfer eine Stichverletzung am Bauch, danach flüchten die Tatverdächtigen in unbekannte Richtung.
So geht es im Anschluss weiter
Die Verletzung ist so schwer, dass die eintreffenden Rettungskräfte den 43-Jährigen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus bringen. Zu seinem derzeitigen Gesundheitszustand ist nichts bekannt. Auch welches Motiv die mutmaßlichen Angreifer hatten, ist unklar.
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Mittlerweile hat ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 5 (City) die weiteren Ermittlungen übernommen. Es bleibt zu hoffen, dass die Beamten die beiden Tatverdächtigen zeitnah schnappen und sie ihrer gerechten Strafe zuführen.