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Berlin: Schüsse auf Mehrfamilienhaus – Großeinsatz

Die Polizei Berlin gibt bekannt, dass es am Samstag einen weiteren Schusswaffen-Gebrauch in Gesundbrunnen gab.

Berlin
© IMAGO/Olaf Wagner

Sicherheit für Berlin: Polizei, Feuerwehr und Co.

Sie sollen in Berlin für Sicherheit sorgen: Polizei, Feuerwehr und Co. Bei der Berliner Polizei sind derzeit über 27.000 Bedienstete beschäftigt. Jeden Tag gehen über den Notruf 110 in der Einsatzleitzentrale 3.700 Anrufe ein. Das sind 1,34 Millionen Anrufe im Jahr.

Erst in der Nacht zu Samstag wurde in Berlin-Neukölln auf der Sonnenallee ein Mann mit einer Waffe angeschossen. Nach Berichten zufolge kam es zu einem Streit zwischen zwei Männer in einem Lokal. Einer von ihnen soll daraufhin ein Pfefferspray eingesetzt haben, sodass alle Personen die Räumlichkeiten verlassen mussten.

Vor dem Lokal sollen die beiden Männer den Streit fortgesetzt haben, was dazu führte, dass einer dem anderen ins Bein schoss. Die Polizisten suchen immer noch nach dem Täter. Leider war das nicht der einzige Vorfall mit einer Waffe an diesem Wochenende. In Berlin-Mitte gab es am Samstagabend den nächsten brutalen Zwischenfall. Es wurde auf ein Mehrfamilienhaus geschossen.

Berlin: Das ist über den Vorfall bekannt

Die Polizei Berlin gibt bekannt, dass es am Samstag (17. Februar) einen Großeinsatz in Berlin-Mitte, Ortsteil Gesundbrunnen, gab. Zeugen berichteten, gegen 20 Uhr Schussgeräusche gehört zu haben.


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Doch die Einsatzkräfte der Polizei wurden erst verständigt, als ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Reinickendorfer Straße gegen 22:30 Uhr einen unfassbaren Fund machte. Er soll Einschusslöcher in einem Flurfenster im Treppenhaus, sowie am Geländer und an der Fassade des Hauses bemerkt haben.

Großeinsatz in Gesundbrunnen

Die Einsatzkräfte waren kurz darauf mit einem Großaufgebot und Kriminaltechnikern am Tatort und stellten insgesamt zehn Einschüsse in der Fassade des Hauses sowie in Treppenhaus- und Wohnungsfenstern fest. Die Beamten fanden außerdem Fragmente von Projektilen einer Schusswaffe, die sichergestellt wurden.

„Der Täter hat zumindest in Kauf genommen, dass er durch seine Taten verletzen oder töten könnte“, sagte ein Polizeisprecher gegenüber der „BZ“. Verletzte soll es nach Angaben jedoch keine gegeben haben. Das ergab eine Überprüfung der Polizei in Krankenhäusern.


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Wer die Schüsse abgegeben hat und was die Hintergründe dieser Tat sind, ist bislang unklar. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord).