In der Hauptstadt gibt es nicht nur schillernde Orte mit tollen Sehenswürdigkeiten, sondern auch einige gefährliche Pflaster. Gerade im Bereich der Berliner U-Bahnhöfe kann es aufgrund von Menschenaufläufen zu brenzligen Situationen kommen.
Eine 79-Jährige musste nun am eigenen Leib erfahren, dass die Gefahr auch in der Nähe der Bahnen lauert. Die betagte Dame wurde Opfer eines Überfalls – mit fatalen Folgen.
Berliner U-Bahnhof als Ort des Verbrechens
Es muss ein Alptraum gewesen sein, den eine 79-jährige Seniorin am gestrigen Vormittag (23.11.) in Berlin-Haselhorst erlebte. Als sie gegen 10:30 Uhr auf der Treppe des U-Bahnhofs Zittadelle stand, versuchte eine tatverdächtige Frau ihr Portemonnaie aus einer Einkaufstasche zu stehlen. Geistesgegenwärtig unternahm die Rentnerin den Versuch, ihr Hab und Gut zu schützen. Doch damit hatte sie nicht gerechnet: Die Täterin schubste die alte Dame so stark, dass diese zu Boden ging.
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Das machte sich die Verbrecherin zu Nutze, klaute den Geldbeutel der 79-Jährigen und flüchtete die Treppe nach oben, wo ein unbekannter Mann auf sie wartete. Im Anschluss konnte sie unerkannt flüchten.
79-Jährige muss ins Krankenhaus
Für die Seniorin blieb der Sturz nicht ohne Folgen. Rettungskräfte mussten die 79-Jährige zur stationären Behandlung in ein naheliegendes Krankenhaus bringen, dort gab es dann die Schock-Diagnose: Oberschenkelhalsbruch. Eine ausgedehnte Rekonvaleszenz steht für sie nun an.
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Derzeit ist noch nicht klar, wer die Täterin des Überfalls ist. Die weiteren Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 2 (West).