Es gibt mehr als 130.000 registrierte Hunde in Berlin und es werden jedes Jahr mehr. Grund dafür könnten die zahlreichen Parks und Wäldern sein, die die deutsche Hauptstadt zu einer der grünsten Europas machen. Ein wahres Paradies für die Vierbeiner, die bei einer so großen Auswahl an Grünflächen voll auf ihre Kosten kommen.

Damit die Tiere gesund und munter bleiben, sollten sie mehrmals am Tag Gassi geführt werden. Die Halter sollten dabei aber immer ganz genau beobachten, was ihre Hunde so machen. Denn ein Ausflug in der Natur kann ganz schnell in der Notaufnahme enden. So erging es zumindest einer Frau, die jetzt andere Besitzer eindrücklich warnt.

Hund in Berlin: Ausflug wird zum Albtraum

Eigentlich sollte es ein gemütlicher Ausflug an der Ostsee mit dem Hund werden, doch der endete für eine Frau in einem Albtraum. Dabei hat ihr Vierbeiner nur im Sand gewühlt, so wie es viele andere Hunde täglich tun.

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„Erst ist der Hund glücklich am Spielen im Sand und nun kämpft er um sein Leben. Schon mal was von Sandkolik gehört? Nein, wir auch nicht. Deshalb möchte ich euch darauf aufmerksam machen und hoffe euch damit zu warnen“, heißt es in einem Beitrag, der in einer Berliner Facebook-Gruppe geteilt wurde.

Plötzlich wird der Hund krank

Nach dem Ausflug zum Strand wurde ihr Hund unruhig, bekam Durchfall, wurde apathisch, übergab sich und wurde immer schwächer. Beim Tierarzt kommt dann die Schock-Diagnose: „Magen-Darmverschluss, durch den vielen Sand. Der Sand zerstört sehr viel und er wurde notoperiert“, erklärt die Halterin, die jetzt um das Leben ihres Hundes kämpft.

Wer einen Strandtag mit Hund plant, sollte daher darauf achten, dass der Hund keinen Sand verschluckt. Spielzeug oder Leckerlis im Sand sind daher ganz klar Tabu.

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Man sollte zudem darauf achten, dass der Hund ausreichend trinkt. Außerdem sollten Hundehalter zwischendurch die Augen Ihres Vierbeiners mit einem feuchten Tuch reinigen. Denn die feinen Sandkörner können auch eine Bindehautentzündung hervorrufen.