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Brandenburg: Gemeinde plant neuen Festtag – die Reaktionen sind gemischt

Die Stadt Oranienburg in Brandenburg plant einen neuen Festtag für die Bewohner und Touristen. Doch nicht alle sind glücklich damit!

Brandenburg
© imago stock&people

Das Land Brandenburg: Schloss, Spreewald, Spaßbad

Brandenburg ist bekannt für seine malerischen Landschaften und historischen Städte, die Besucher mit ihrer Schönheit und kulturellen Vielfalt verzaubern.

Oranienburg ist eine charmante Stadt im Landkreis Oberhavel in Brandenburg und liegt nur 35 Kilometer nördlich von Berlin. Die Stadt mit ihren rund 40.000 Einwohnern ist bekannt für ihre reiche Geschichte, ihre idyllische Lage an der Havel und ihre beeindruckenden Sehenswürdigkeiten.

Bald können sich die Bewohner und Besucher von Oranienburg auf einen neuen Festtag freuen, der die Stadt in einen Ort voller Magie und Zauberei verwandelt. Doch nicht alle sind glücklich über den geplanten Tag.

Brandenburg: In Oranienburg wird es magisch

Die Stadt Oranienburg in Brandenburg hat jetzt bekannt gegeben, dass es im kommenden Jahr in dem kleinen Ort richtig magisch werden soll. Die Bewohner bekommen nämlich einen Harry-Potter-Tag. Finanziert wird der geplante Festtag von dem Bürgerhaushalt der Stadt für das Jahr 2025.


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Insgesamt fließen 34.000 Euro des 132.000 Euro umfassenden Bürgerhaushalts in den geplanten Festtag. Der Eintritt soll dadurch für alle kostenlos sein. Es gebe schon viele Ideen, wie der Harry-Potter-Tag aussehen solle, sagte Sonja Höschele von der „Tourismus und Kultur Oranienburg“ (TKO) gegenüber dem RBB.

Nicht alle freuen sich über den Festtag

Die Gartenzimmer des Oranienburger Schlossparks könnten sich in magische Klassenräume verwandeln und auf der Fläche des Parks könnte man ein Quidditch-Turnier veranstalten. Auch ein Hogwarts-Express, der durch den Park fährt, könne man sich vorstellen.

Die Konkurrenz war groß. Rund 50 Projekte standen für den Haushalt zur Auswahl, die bis Februar 2024 von den Bürgern vorgeschlagen worden sind. Im Juni gab es dann die Abstimmung und der Harry-Potter-Tag hat die meisten Stimmen erhalten. Viele Bewohner der Stadt dürften sich also freuen, dass ihr Favorit gewonnen hat. Doch nicht alle sind glücklich über den Harry-Potter-Tag.


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„Süd-Brandenburg hätte gern irgendeine Form von ÖPNV“, schreibt ein User auf X (ehemals Twitter). Und ein anderer Nutzer ergänzt: „Für den Mist ist Geld da. Junge, Junge!“

Auch die LGBT-Community dürfte nicht besonders glücklich darüber sein, dass die Harry Potter-Autorin Joanne K. Rowling durch den Festtag gewürdigt wird. Ihr wird nachgesagt, transfeindlich zu sein. Im Übrigen hat diese noch nicht ihr OK für den Festtag in Brandenburg gegeben. Laut Sonja Höschele müssten die Rechte erst noch geklärt werden.