Die BVG gilt als Verkehrsrückgrat innerhalb der Hauptstadt. Tagtäglich sind rund 1.630 Busse auf über 1.800 Kilometern Linienlänge im Einsatz, um die Berliner schnellstmöglich von A nach B zu bringen.
Nun kam es in den Fahrzeugen zu einer signifikanten Veränderung. Das Urteil der Passagiere scheint eindeutig.
BVG: Diese Neuerung ist nicht zu überhören
Bereits seit Anfang des vergangenen Jahres setzt die BVG auf automatisierte Durchsagen, um die eigenen Fahrer zu entlasten. Zunächst ging es um die Freigabe von Sitzplätzen oder Sicherheitshinweise; im Dezember folgte die Bitte, auf laute Handymusik, Tiktoks und Telefonate zu verzichten. Nun haben sich die Verantwortlichen eine weitere Ansage überlegt.
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Wer dieser Tage mit dem Bus gefahren ist, wird es womöglich schon gehört haben. „Berlin ist hart aber herzlich – seid nett zueinander“, dröhnt es aus den Anlagen. Es ist ein Verweis darauf, auch im stressigen Großstadtalltag auf seine Mitmenschen zu achten und die eigenen Manieren im ÖPNV nicht über Bord zu werfen. Doch wie kommt die Durchsage bei den Fahrgästen an?
Community äußert sich deutlich
Wenn man einen Blick in die Reddit-Community wirft, scheint das Urteil klar: Die Passagiere sind von dem brandaktuellen Hinweis genervt. „Ich werde nie verstehen, warum die BVG so enorm viel Geld im Marketing verbrennt“, meint beispielsweise ein Nutzer. Ein anderer User bezeichnet die Ansage gar als eine Erziehungsmaßnahme, auf die er lieber verzichtet hätte.
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Doch das grundsätzliche Stimmungsbild ist diverser. Die BVG teilte bereits im letzten Dezember mit, dass die Ansagen sowohl bei Mitarbeitern als auch bei Fahrgästen Anklang gefunden hätten. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden.