Mit der Bahn ist man aus vielen Orten schnell in Berlin. Die deutsche Hauptstadt ist ein echter Gleisknotenpunkt in Europa mit direkten Verbindungen nach Paris, Amsterdam, Warschau und Prag.
Doch auch in das Regio-Netz ist der Berliner Hauptbahnhof gut eingebunden. Es sind ausgesprochen relevante Verbindungen dabei, die auch von Berufspendlern genutzt werden. Am Mittwoch (18. Juni) kam es allerdings zu Problemen.
Bahn in Berlin: Strecke nur zum Teil befahrbar
Wie die Bahn am Vormittag mitteilte, sei es zu einem Feuer in einem abgestellten Zug bei Lubolz (Landkreis Dahme-Spreewald) gekommen. Die Strecke zwischen Berlin und Cottbus ist aufgrund des Brandes nur eingeschränkt befahrbar. Das betrifft vor allem die Regionallinien des RE2 und des RE7. Besonders betroffen sind die beiden Haltestellen Lübben (Spreewald) und Brand Tropical Islands.
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Zwischen den beiden Bahnhöfen ist inzwischen wieder ein Gleis freigegeben. Der Zugverkehr kommt auf dem Teilstück also nicht ganz zum Erliegen – zur Freude vieler Pendler, die aus dem Brandenburger Umland nach Cottbus oder Berlin fahren. Dennoch führt die Verengung zu erheblichen Einschränkungen. Laut Bahn komme es zu Verspätungen und Ausfällen.
Aufräumarbeiten laufen
Ein Sprecher der Bahn teilte mit, dass bisher nicht abzusehen sei, wann der Verkehr nach Berlin wieder zweigleisig aufgenommen werden kann. Bis dahin müssen sich die Fahrgäste darauf gefasst machen, dass die Reisen etwas länger dauern können. In der Nacht auf Mittwoch kamen Ersatzbusse zum Einsatz, um den Ablauf der Verkehrs zu gewährleisten.
Die Aufräumarbeiten an dem ausgebrannten Zug laufen indes auf Hochtouren. Völlig unklar ist bisher, wie das Feuer in dem abgestellten und leeren Fahrzeug ausbrechen konnte. Verletzt wurde nach Angaben der Bahn niemand.