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Berlin: Autofahrer aufgepasst – wichtige Verkehrsader lahmgelegt!

Wer in Berlin mit dem Auto fährt, der muss meist etwas mehr Zeit einplanen. So auch in den kommenden Tagen!

Berlin
© IMAGO/Maximilian Koch

Letzte Generation: Was ihre Ziele sind und wer dahinter steckt

Das Festkleben auf Straßen, beschädigte Luxusläden oder ein beschmiertes Brandenburger Tor. Von den Aktionen der "Letzten Generation" hat sicher jeder schon einmal gehört. Doch wer sind die Leute dahinter und was sind ihre Ziele?

Trotz des guten Netzes von BVG und S-Bahn sind in Berlin noch immer viele Menschen mit dem Auto unterwegs. Kein Wunder, schließlich ist die Stadt hervorragend darauf ausgelegt. Zahlreiche sechsspurige Straßen säumen die Hauptstadt, um ein problemloses Fahren von A nach B zu gewährleisten. Doch leider gibt es immer wieder Einschränkungen, sei es durch Sanierungen der Fahrbahn, Straßenneubau, aber auch Unfälle oder Demonstrationen.

Nun wurde bekanntgegeben, dass eine wichtige Verkehrsader bald still stehen wird. Alle wichtigen Infos im Überblick!

Ost-Berlin steht am Wochenende still

Wer von Friedrichshain nach Treptow oder Kreuzberg fahren will, der kommt um die Elsenbrücke in der Nähe des Treptower Parks kaum vorbei. Doch am Samstag (2. März) wird hier gar nichts mehr gehen.

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Denn wie das Bündnis „Stoppt Fossile Subventionen“ mitteilt, planen die Aktivisten an dem Tag einen Protest gegen staatliche Subventionen von fossilen Energieträgern. Ab 13 Uhr werden auf der Brücke verschiedene Kundgebungen, Mahnwachen und eine Blockade stattfinden.

„Solange fortsetzen bis die Regierung unsere Forderung umsetzt“

Es ist nicht der erste Protest dieser Art an der Elsenbrücke. Bereits im Dezember blockierte das Bündnis, an dem sich unter anderem die Letzte Generation und Extinction Rebellion beteiligten, die Verkehrsader. Damals waren rund 150 Demonstrierende vor Ort.

Wahrscheinlich wird der neue Protest auch nicht der letzte sein. Marion Fabian, Sprecherin des Bündnisses, erklärt hierzu: „Statt unsere Steuergelder in fossile Konzerne und deren Geschäftsmodelle zu stecken, gilt es, unsere Gesellschaft sozial gerecht und zukunftsfähig umzubauen. Wir werden unsere Kampagne solange fortsetzen, bis die Bundesregierung unsere Forderung umsetzt.“ Auf Autofahrer in Berlins östlicher Innenstadt kommen also unruhige Zeiten zu.


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Wer am Samstag (2. März) plant, die Spree in Ostberlin zu überqueren sollte deshalb mehr Fahrtzeit einplanen. Umfahrungen sind über die Oberbaumbrücke und die Minna-Todenhagen-Brücke möglich.