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Bahn in Berlin & Brandenburg: Massive Bauarbeiten! HIER wird es für Fahrgäste richtig eng

Auf der wohl wichtigsten Strecke für Pendler, die mit der Bahn in Berlin & Brandenburg unterwegs sind, kann es derzeit sehr eng werden.

Der RE1 gehört mit zu der am stärksten genutzten Bahn in Berlin & Brandenburg.
© IMAGO/Christian Ditsch

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer neben den öffentlichen Verkehrsmitteln der BVG oder S-Bahn Berlin auch des Öfteren mit der Bahn in Berlin & Brandenburg unterwegs ist, hat es derzeit auf einer bestimmten Strecke nicht leicht. Denn kaum sind die Einschränkungen auf einer der am stärksten frequentierten Strecken für Pendler zwischen Berlin und Potsdam aufgehoben, steht schon die nächste Einschränkung an!

Denn gleich Baustellen erschweren weiterhin das Pendeln zwischen der Hauptstadt Brandenburgs und Berlin.

Bahn in Berlin & Brandenburg: Wichtige Pendlerstrecke betroffen

Nur wenige Tage nachdem Bauarbeiten an einem Teil der Strecke der Regionalbahn in Berlin & Brandenburg am 9. April beendet wurden, geht es auch schon gleich weiter! Das hat zu Folge, dass das Angebot beim für Pendler besonders wichtigen RE 1 ausgedünnt wird. Der von der Ostdeutschen Eisenbahn (Odeg) betriebene Zug wird nur noch einmal stündlich aus Magdeburg in Sachsen-Anhalt über Berlin und Potsdam weiter nach Frankfurt (Oder) fahren. Normalerweise fährt der RE1 bis zu dreimal in der Stunde – etwa alle 20 Minuten.


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Hintergrund für die Taktveränderung auf dieser Strecke sind Bauarbeiten auf der Berliner Stadtbahn. Zwischen Alexanderplatz und Ostbahnhof arbeitet man derzeit an den Gleisen. Das hat zur Folge, dass nur ein Gleis für den Fern- und Regionalverkehr zur Verfügung steht. Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis Freitag, den 26. April andauern.

Aufgrund der üblich vielen Pendler, wie beispielsweise den vielen Studenten der Universität Potsdam, die aus Berlin anreisen, ist mit überfüllten Zügen in dieser Zeit zu rechnen.