Die Bahnen der BVG sind für viele Menschen in der Hauptstadt ihre täglichen Begleiter. Doch nicht immer sind diese, im wahrsten Sinne des Wortes, Weggefährten zuverlässig – oft kommt es auf den Strecken zu Verspätungen und Ausfällen.
Gerade auf der Tramlinie M10 summieren sich in letzter Zeit die Staus und damit auch die Frustrationen der Fahrgäste. Ein Video zeigt auf, was nun die Lösung des Problems sein könnte.
BVG: Hilft dieser Trick gegen den Bahn-Frust?
Wahrscheinlich haben sich schon viele Leute gefragt, was eigentlich auf der Tramlinie M10 los ist. Seit der Streckenverlängerung bis in den Stadtteil Moabit kämpft die BVG hier mächtig mit Verspätungen, Staus und Co. Der Frust sitzt dementsprechend tief bei den Bahnpendlern. Doch gibt es einen Tipp gegen die angestaute Wut der Berliner?
Wenn es nach einem Video geht, was in den letzten Wochen auf der Plattform YouTube hochgeladen wurde, dann ist die Lösung näher als wohl viele Fahrgäste vermuten. Der satirische Beitrag empfiehlt nämlich, die Bahn für die Seelenruhe zu gebrauchen. Das „M“ in M10 stünde dann passenderweise für Meditation. Daraus ergibt sich dann auch der entsprechende Titel: „M10 – Meditation – tiefenentspannt auf Achse“. Doch was gibt es eigentlich in dem Video zu sehen?
DAS ist der Inhalt des Videos
Der Hauptprotagonist des kleinen Filmchens ist, wer hätte es gedacht, eine Tram der Linie M10, die in ehrfürchtiger Langsamkeit durch die Straßen Berlins schleicht. Es scheint so, als wolle sie keinen einzigen Zentimeter der großen Hauptstadt hinter sich lassen, ohne diesen zuvor ausgiebig gewürdigt zu haben. Begleitend hilft eine Stimme mit Anweisungen wie „Sei jetzt ganz ruhig und entspanne dich“, die Meditation einzuleiten. So kann die eigene innere Ruhe endlich wiederhergestellt werden.
Doch einmal Spaß beiseite. Was könnte denn nun wirklich gegen die zahlreichen Verspätungen der M10 helfen? „Auf der Bernauer Straße muss der Nahverkehr bevorrechtigt werden. Insbesondere an der Kreuzung Brunnenstraße muss es eine Vorrangschaltung für die Straßenbahn geben, ebenso an der Gartenstraße am Nordbahnhof, wo die Züge aktuell lange auf ihr Fahrsignal warten müssen“, erklärte Christian Linow vom Fahrgastverband IGEB gegenüber der Berliner Morgenpost.
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Ein lustiges Video mit einem ernsten Anliegen. Es bleibt zu hoffen, dass der Bahnverkehr auf der Tramlinie bald flüssiger läuft. Im Zweifel kann das viele Nerven schonen.