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BVG-Spruch sorgt für Aufregung! Fahrgäste können es nicht glauben

Die BVG macht immer wieder mit lustigen, aber auch provokanten Sprüchen Werbung. Doch diesmal sind die Berliner außer sich!

BVG
© IMAGO/Emmanuele Contini

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Tausende Berliner nutzen täglich die Busse und Bahnen der BVG. Da viele Menschen in der Hauptstadt kein eigenes Auto besitzen, sind die allermeisten Berliner auf den ÖPNV regelrecht angewiesen.

Allerdings gibt es jede Menge Probleme mit dem öffentlichen Personennahverkehr. Vor allem auf den stark frequentierten Linien fühlen sich Reisende immer öfter unwohl – weil es hier weder sicher noch besonders sauber ist. Auch die BVG kennt das Problem und versucht auf zentralen Bahnhöfen mit einem erhöhten Personalaufkommen gegenzusteuern.

Berliner Fahrgäste bedanken sich beim Reinigungspersonal der BVG

Am Freitag (11. Oktober) wollten die Verkehrsbetriebe bei Social Media einmal Danke sagen und posteten ein Video vom Kreuzberger Kotti, auf dem eine Reinigungskraft zu sehen ist, wie sie eine der zahlreichen Treppen des U-Bahnhofes putzt.

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Im Text zum Video heißt es „Für alle, die sagen wir würden am Kotti nie sauber machen: Er wischt.“ Dazu noch der Hinweis: „Zur eigenen Sicherheit bitte trotzdem nicht vom Boden essen“.

Der flotte BVG-Spruch sorgte in den Kommentare für jede Menge Aufregung. „Ich hoffe, er wird angemessen bezahlt. Meinen größten Respekt für diesen Job“, heißt es hier. Ein anderer User ergänzt: „Was immer er aktuell verdient, gebt ihm eine Gehaltserhöhung“

„Der Job ist kein Zuckerschlecken“

Allerdings gibt es nicht bloß aufmunternde Worte. Manch ein genervter Fahrgast erinnert sich bei dem Video an die ein oder andere negative Erfahrung: „Ihr könnt die Treppen wischen lassen wie ihr wollt. Eure Bahnhöfe sehen im Vergleich zu anderen Nachbarsländern trotzdem aus wie Dritte-Welt-Slums!“

Ein anderer BVG-Follower, der offensichtlich selbst schon einmal als Servicekraft in der U-Bahn tätig war, schreibt: „Das Reinigungspersonal gibt sich immer große Mühe. Ich war zu Corona-Zeiten selbst für drei Monate in der Nachtschicht am Alex eingeteilt. Leute ich sage es euch, der Job ist kein Zuckerschlecken. Also bitte Kaugummis nicht auf den Bahnsteig spucken und Müll in die Mülleimer.“


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Selbstverständlich wäre es das Einfachste, wenn alle Berliner sich an die eigene Nase fassen und in der U-Bahn weniger Dreck und Müll verursachen würden. Aber im pulsierenden Leben Berlins wird das wohl immer ein frommer Wunsch bleiben. Auch deswegen sind die Lobeshymnen auf das Reinigungspersonal wichtig und richtig: „Super Wortspiel und lieben Dank an die fleißigen Leute, dass es euch gibt.“

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