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BVG-Fahrgast komplett bedient! „Dann kaufe ich mir halt ein Auto“

Ein Berliner trifft eine drastische Entscheidung. Grund für diese Entscheidung und seinen Ärger ist die BVG.

Ein Berliner trifft eine drastische Entscheidung. Grund für diese Entscheidung und seinen Ärger ist die BVG.
© IMAGO/Jürgen Ritter

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Eine Fahrt mit den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) hat schon viele Fahrgäste einiges an Nerven gekostet. Überfüllte Busse und Bahnen, ausgefallene Fahrten und Menschen, die sich in den öffentlichen Verkehrsmitteln gehörig daneben benehmen – kommen in Berlin leider immer wieder vor.

All das kann eine einfache Fahrt zu einem echten Abenteuer machen. Aber nicht jeder Berliner hat Lust auf grenzwertige Erfahrungen. Bei Reddit hat ein Beitrag über die Zustände in den Bussen und Bahnen der BVG für gehörige Diskussionen gesorgt.

BVG-Fahrtgast trifft Entscheidung

„Mein Gott, was soll das“, schreibt ein aufgebrachter Fahrgast bei Reddit. „Ich will nach einer 12-Stunden-Schicht einfach nur nach Hause kommen. Fast 25 Minuten für drei Stationen sind der absolute Wahnsinn“, beschwert er sich. „So ist das fast jedes Mal!“


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Jetzt will der genervte Fahrgast offensichtlich Konsequenz ziehen: „Dann kaufe ich mir halt ein Auto“, schreibt er. „Das ist schade, denn ich mochte Autos nie und bin die meiste Zeit meines Lebens mit öffentlichen Verkehrsmitteln gefahren.“ Und mit dieser Idee ist er bei Weitem nicht alleine.

Denn sein Post findet viel Zuspruch. Nach nur zwei Tagen befinden sich über 160 Kommentare unter dem Post. Darin erzählen andere in Berlin lebende Menschen von ihren Erfahrungen mit der BVG und das auch sie nun lieber das Auto nehmen, anstatt die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.


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Wobei auch das zu Problemen führt, wie ein anderer Nutzer meint: „Ich habe aus den gleichen Gründen angefangen, das Auto zu benutzen. Aber ich muss sagen, ich war mit dieser Entscheidung nicht allein. Man steht quasi ständig im Stau, weil die Leute im Gegensatz zu früher viel häufiger das Auto als die BVG wählen. So oder so – es läuft es nicht gut.“

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