Mit ihrem riesigen Fuhrpark gehört die BVG zu den wichtigsten Anbietern im öffentlichen Personennahverkehr der Hauptstadt. Tausende Menschen nutzen die Busse und Bahnen der Berliner Verkehrsbetriebe täglich.
Damit sich auch wirklich alle Fahrgäste der BVG in Berlin wohl fühlen, haben die Verkehrsbetriebe eine Kampagne gestartet, in der sie seit Monaten für ein besseres Miteinander im ÖPNV wirbt.
Berliner lieben Hunde! BVG-Ermahnung kommt nicht gut an
In einem nicht ganz ernst gemeinten Instagram-Post hat die BVG am Donnerstag (13. Juni) ein ziemlich freches Hunde-Foto gepostet, das einen süßen Vierbeiner auf der Sitzbank einer U-Bahn zeigt. Das ganze kommentieren die Verkehrsbetriebe mit den Worten: „Pfoten weg! #weilwirdichlieben“.
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Auf dem Foto selbst ist außerdem zu lesen: „Cool, dass er „Sitz“ und „Platz“ kann. Aber jetzt runter vom Sitzplatz, bitte!“ Eine Aufforderung, die offensichtlich nicht bei allen Followern gut ankommt.
In Anbetracht der Tatsache, dass es in der Hauptstadt über 130.000 registrierte Hunde gibt, ist es wenig verwunderlich, dass die meisten BVG-Follower dem Instagram-Post kaum etwas positives abgewinnen können.
„Wer ein Ticket kaufen muss, sollte auch ein Anrecht auf einen Sitzplatz haben“
Die freundliche Ermahnung sorgt jedenfalls für heftige Reaktionen in der Kommentarspalte! „Wieso“, fragt sein Userin. „Die Pfoten sind doch nicht auf dem Sitz“. Und ein anderer Follower ergänzt: „Wer ein Ticket kaufen muss, sollte auch ein Anrecht auf einen Sitzplatz haben“.
Offensichtlich sind sich die meisten Instagram-User einig, dass der Hund bei weitem nicht der schlimmste Flegel auf dem Foto ist. „Sauberer als die Menschen, die ich da meistens sehe“, heißt es in einem der Kommentare. „Außerdem hat er seine Füße – anders als Herrchen – nicht auf den Sitz gelegt“.
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Offensichtlich finden die meisten BVG-Follower den Vierbeiner ziemlich süß. „Hört auf zu jammern! Der Hund braucht ein Nackenkissen“, kommentiert eine schockverliebte Userin. Auch wenn sich die Berliner Verkehrsbetriebe bei diesem Post mit Sicherheit ein anderes Feedback gewünscht haben dürften – angesichts der vielen Kommentare sollte dieser Beitrag auf Instagram eine ziemlich gute Reichweiter erreicht haben. Vielleicht erfüllt er also doch irgendwie seinen Zweck.