Sommer in Berlin bedeutet auch gleichzeitig Open Air-Saison. Die großen und kleinen Clubs laden zu Veranstaltungen unter freiem Himmel und auch die ganz großen Freilichtbühnen werden in steter Regelmäßigkeit mit Konzerten bespielt.
Die wohl bekannteste Freilichtbühne Berlins ist die Waldbühne ganz im Westen der Hauptstadt. Im Sommer 2024 traten und treten hier Peter Maffay, Clueso, Roland Kaiser, oder Paul Kalkbrenner auf. Wer eine Karte ergattert hat, muss nun nur noch dort hinkommen. Wenn man beim Konzert etwas trinken will also am besten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Und da gibt es mit BVG und S-Bahn Berlin einige Möglichkeiten.
Mit BVG und S-Bahn Berlin zur Waldbühne
Am einfachsten ist die Waldbühne mit der S-Bahn Berlin zu erreichen. Die Linien S3 und S9 fahren zum Bahnhof Pichelsberg. Von dort aus sind es zu Fuß nur noch rund zehn Minuten. Wer auf den Aufzug angewiesen ist, braucht einige Minuten länger. Denn der Aufgang mit Fahrstuhl ist auf der anderen Seite.
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Die beiden Linien fahren aus dem Osten der Hauptstadt zur Waldbühne. Die Linie S3 startet in Erkner, die S9 am Flughafen BER. Ab Mittwoch (7. August) fahren die Bahnen nach mehrwöchiger Bauzeit auch wieder durch.
Mit U-Bahn oder Bus zur Waldbühne
Mit der BVG gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Mit der U2 können Konzertbesucher zum U-Bahnhof Olympiastadion fahren und von dort rund 20 Minuten laufen. Und auch mehrere Busse fahren in Richtung der Freilichtbühne. Die Linien M49 und 218 steuern beide die Haltestellen Ragniter Allee und Scholzplatz an. Von beiden sind es zu Fuß rund 15 Minuten bis zur Waldbühne.
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Mit den gleichen Verbindungen geht es dann auch zurück. Dabei kann es vor allem auf dem Bahnsteig der S-Bahn-Station Pichelsberg ziemlich voll werden. Viele Waldbühnen-Besucher fahren daher mit der S3 oder der S9 eine Station in Richtung Spandau und können dort in einen vergleichsweise leeren Zug in Richtung Innenstadt einsteigen.