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BVG: Straßenbahn fällt mehr als fünf Jahre aus! Diese Berliner sind betroffen

Einigen Berlinern droht wegen einer gewaltigen Baustelle bald der Super-GAU. Besonders eine Straßenbahnlinie trifft es hart.

BVG
© imago images/Rüdiger Wölk

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Viele Berliner nutzen die Busse und Bahnen der BVG täglich. Für viele Menschen ist der ÖPNV in der Hauptstadt alternativlos und entsprechend wichtig. Sie sind auf die Verbindungen angewiesen und in der Regel alles andere als erfreut, wenn es hier mal nicht richtig läuft.

Leider kommt es aber immer wieder zu Problemen bei den Berliner Verkehrsbetrieben. Besonders schmerzhaft ist es, wenn es jahrelang Einschränkungen gibt – wie bald in Prenzlauer Berg.

BVG: Auf dieser Linie gibt es Einschränkungen für fünf Jahre

Verspätungen, Ausfälle oder vorzeitig endende Züge kennt eigentlich jeder Fahrgast der BVG. Es sind Probleme, die beinahe jeden Tag auf einer der zahlreichen Verbindungen vorkommen – oft verursacht, durch kurzfristige Probleme, die sich schnell beheben lassen.

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Immer wieder gibt es auch länger anhaltende Umstände, die sich dann auf weitere Verbindungen der BVG auswirken. Einer davon wird kommendes Jahr Fahrgäste der Tram M1 hart treffen und das gleich für unglaubliche fünf Jahre!

Weitere Baustelle dürfte extreme Auswirkungen auf Straßenverkehr haben

Denn die Schönhauser-Allee-Brücke in Prenzlauer Berg wird abgebrochen und neu gebaut. Ein Mammut-Projekt, das Jahre dauert und nicht nur optisch und lärmbedingt die Anwohner auf Trab halten wird, sondern auch verkehrstechnisch. Bei der Tram wird dann in dieser Ecke der Hauptstadt nicht mehr viel gehen. Der Bau-Bereich soll laut „Berliner Morgenpost“ nur mit einem Ersatzbus zu durchqueren sein.

Die U2 hingegen soll von den Bauarbeiten nicht betroffen sein. Das Viadukt funktioniert autark und soll von den Brückenabbrüchen nicht beeinflusst werden. Am meisten zu spüren bekommen dürften die Arbeiten mal wieder Autofahrer.


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Sie müssen sich wohl nicht auf Vollsperrungen einstellen, dafür aber auf erhebliche Probleme und Staus, da parallel auch ein Stadion-Ersatzbau im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark errichtet wird. Klar ist daher schon jetzt – dem Prenzlauer Berg stehen turbulente und anstrengende Jahre bevor.