Alles weiß und eingeschneit! Wer am Freitagmorgen (14. Februar) aus dem Fenster blickte, wurde von einem Winter-Wunderland begrüßt. Ein Anblick, der viele freuen dürfte, der aber bei denen, die die Schattenseiten all des Schnees zu spüren bekommen, für weniger Glücksgefühle sorgen dürfte. So sicher auch bei vielen am Flughafen BER.
Dort hatte man alle Hände voll zu tun, um Start- und Landebahnen zu räumen. Inzwischen sind zwar alle Flocken beiseite geschafft, doch die Auswirkungen dürften noch einige Stunden spürbar sein. Reisende brauchen Geduld und starke Nerven.
Flughafen BER: Reisende waren die Leidtragenden
Die Vorhersagen ließen den Schnee zum Wochenende zwar erahnen, aber das ändert nichts daran, dass er dennoch für jede Menge Chaos sorgt. Nicht nur auf den Straßen gibt es Probleme, sondern unter anderem auch am Flughafen BER. Dort nahm die Räumung der Schneemassen jede Menge Zeit in Anspruch.
In der Folge kam es zu erheblichen Verzögerungen bei den An- und Abflügen. Wie so oft waren die Reisenden mal wieder die Leidtragenden und mussten Nervenstärke beweisen und umplanen. Ändern konnten sie die Umstände ohnehin nicht.
Auch nach Räumung läuft nicht alles rund
Inzwischen scheinen die Probleme aber nicht mehr ganz so groß. „Die Flächen sind inzwischen weitgehend wieder frei“, so ein Sprecher des Flughafen BER gegenüber der Deutschen Presse-Agentur. Trotzdem läuft noch nicht alles rund. Bis zehn Uhr beschränkte die Deutsche Flugsicherung die Zahl der Landungen auf 15 pro Stunde. Verspätungen sind damit unvermeidbar.
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„Wir geben natürlich unser Bestes, das schnell wieder aufzuholen“, versicherte der Sprecher. Er zeigte sich zuversichtlich, dass sich der Flugverkehr ab 10 Uhr wieder normalisiert hat.
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Doch auch, wenn nach und nach Maschinen wieder pünktlich starten und landen dürften – hier und da werden die Passagiere vermutlich noch den ganzen Tag die Folgen des Schnee-Chaos zu spüren bekommen. (mit dpa)