Die Herbstferien in Berlin sind vorbei, die Kinder müssen seit Montag (6. November) wieder in die Schule, für viele Eltern ist der Urlaub vorbei. Entsprechend sind wieder mehr Autos auf den Straßen der Hauptstadt unterwegs. Und die standen zum Schulstart vielerorts erstmal im Stau.
Das lag aber nicht an allen Orten in Berlin nur an dem erhöhten Verkehrsaufkommen auf den Straßen. Auch die Klima-Aktivisten der Letzten Generation hatten ihren Anteil an den Staus. An zwei Stellen in Berlin klebten sie sich an der Straße fest.
Letzte Generation blockiert zum Schulstart
Schon am frühen Montagmorgen teilte die Verkehrsinfozentrale Berlin (VIZ) mit, dass wie erwartet nach den Herbstferien wieder mehr Autos auf Berlins Straßen unterwegs sind. Das führe zu zahlreichen Staus, teilte die VIZ auf der Plattform X (ehemals Twitter) mit. Im gesamten Stadtgebiet sei mit Staus zu rechnen.
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Das sollte vor allem am Tempelhofer Damm und auf der Puschkinallee am Treptower Park gelten. Denn dort blockierten die Klima-Aktivisten der Letzten Generation am Montagmorgen. Während die Blockade am Tempelhofer Damm schnell wieder aufgelöst werden konnte, gelang es den Aktivisten sich am Treptower Park auf die Fahrbahn zu leimen. Mit Farbe sprühten sie anschließend noch ihre Handabdrücke auf die Fahrbahn.
Letzte Generation will die Energie-Wende
Die Aktivisten forderten erneut einen Ausstieg aus den fossilen Energien bis zum Jahr 2030. „Geschieht das nicht, werden wir alle in einer geradezu dystopischen Realität aufschlagen“, erklärte Aktivist und Physiker Rolf Meyer (56). Gegen kurz nach 9 Uhr konnte auch die Blockade am Treptower Park wieder aufgelöst werden.
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Während der Blockade bildete sich vor allem auf der Puschkinallee und den Umgehungsstraßen ein langer Stau. Auch die Buslinie 184 war davon betroffen. Sie wurde umgeleitet.