Die S-Bahn ist neben der U-Bahn das wahrscheinlich wichtigste Verkehrsmittel in Berlin. Dank zahlreicher Haltestellen und jeder Menge Verbindungen kommt man mit ihr meist schneller und einfacher an sein Ziel als beispielsweise mit dem Auto.

Die S-Bahnlinien sind nicht bloß für Berliner von großer Bedeutung, auch für Pendler am Rande der Hauptstadt sind sie super wichtig. Um auch die Menschen im Speckgürtel noch besser an das Zentrum anzubinden, ist ein Streckenausbau geplant. Doch der sorgt nicht nur für Zustimmung.

S-Bahn Berlin: Hier wird die Verbindung ausgebaut

In den kommenden Jahren soll die S-Bahn über Spandau hinaus nach Falkensee in Brandenburg verlängert werden. Es wird ein weiteres Wachstum der Region erwartet, welches auch für die Verkehrsanbindung von großer Bedeutung ist. Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass es hierbei um eine gute Nachricht für die Fahrgäste der S-Bahn Berlin handeln würde.

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Im Rahmen des Infrastrukturprojektes i2030 soll daher das Netz erweitert und die Regionalzüge dadurch entlastet werden – das berichtet die „Berliner Morgenpost„. Geplant sind S-Bahnen im Zehn-Minuten-Takt sowie zwei neue Bahnhöfe am Klosterbuschweg und an der Nauener Straße.

Das sorgt in Falkensee für Kritik

Die Erweiterung der S-Bahn Berlin könnte mit kurzen Haltestellenabständen und hoher Platzkapazität erfolgen, so eine Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) gegenüber der Morgenpost. Es gibt aber auch Kritikpunkte, unter anderem von Menschen in Falkensee.

Sie fürchten um Schwimmbadbesucher im neu gebauten Hallenbad. Durch den S-Bahn-Ausbau würden nämlich künftig keine Regionalzüge mehr am nahegelegenen Bahnhof Seegefeld halten. Das Bad wäre dann nicht mehr direkt per Regionalbahn erreichbar. Ein Umstand, der vielen große Sorgen bereitet, genau wie die Befürchtung, dass Fahrgäste auf den Bahnhof Falkensee ausweichen, um von dort dann die Regionalbahn zu nehmen.

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Was der VBB dazu sagt und wie man in Zukunft auch von Falkensee trotz S-Bahn schnell nach Berlin kommen könnte, erfährst du im Artikel der „Morgenpost„.