Die S-Bahn Berlin gehört zu den wichtigsten Verkehrsmitteln in der Hauptstadt. Die gelb-roten Züge sind fast ununterbrochen unterwegs, um Einheimische und Reisende zu den insgesamt 168 S-Bahnhöfen zu fahren.
Für viele Fahrgäste in Berlins Südwesten soll sich aber bald etwas gewaltig ändern. Sie werden sich mehrere Monate lang umstellen müssen.
S-Bahn Berlin macht es offiziell
Vielen Fahrgästen der Regional- und S-Bahn ist bestimmt schon aufgefallen, dass der S-Bahnhof Lichterfelde Ost in die Jahre gekommen ist. Vor allem bei schlechtem Wetter merkt man, dass hier umfangreiche Reparaturarbeiten nötig sind.
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Denn obwohl die Decke der Personenunterführung vor einigen Jahren abgedichtet wurde, tropft es immer noch durch. Doch schon bald soll sich etwas tun am S-Bahnhof Lichterfelde Ost.
Komplettausfall auf wichtiger Linie
Ab Herbst 2025 sollen endlich die „notwendigen Sanierungsarbeiten“ durchgeführt werden, verspricht die Deutsche Bahn in einer Antwort auf eine Anfrage der Linken-Abgeordneten Franziska Brychcy und Kristian Ronneburg. Dann soll nicht nur die Decke erneuert werden, sondern auch die Wände.
Die Sanierung des S-Bahnhofs Lichterfelde Ost soll ab dem 25. September beginnen. Dann nämlich gibt es im Südwesten ohnehin eine „Sperrpause“ im Rahmen von Bauarbeiten zwischen Südkreuz und Lutherstadt-Wittenberg. Diese will die Bahn nutzen, um auch an dem Berliner S-Bahnhof die notwendigen Reparaturen durchzuführen. Welche konkreten Auswirkungen das auf den S-Bahn-Verkehr haben wird, ist noch unklar.
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Im Sommer 2026 sollen die Reparaturarbeiten dann abgeschlossen sein. Die Bahn rechnet für alle Sanierungen zusammen mit einem „mittleren einstelligen Millionenbetrag“. Zudem würd für die Arbeiten am Bahnhof der S-Bahn Berlin „der Aufbau eines Gerüstes auch im Bereich des Fahrstuhles erforderlich“. Der Aufzug werde weiterhin über einen Schutztunnel von einer Seite zugänglich sein. Auch die Personenunterführung soll stets einseitig begehbar bleiben.