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S-Bahn Berlin: Notarzteinsatz am Gleis – zentrale Linien unterbrochen

An der Berliner Ringbahn kam es am frühen Dienstagmorgen zu einem medizinischen Notfall. Der Zugverkehr wurde daraufhin unterbrochen.

S-Bahn Berlin
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S-Bahn Berlin: Die Lebensadern der Hauptstadt

Ohne sie geht gar nichts: das ist die S-Bahn Berlin und darum ist sie so wichtig.

Jeden Tag nutzen tausende Menschen die S-Bahn Berlin, um von A nach B zu kommen. Besonders viele Pendler sind auf die Züge angewiesen – etwa wenn sie außerhalb wohnen, aber im Zentrum arbeiten. Meistens läuft das ganze auch ziemlich rund.

Doch in einer Millionenstadt wie Berlin hakt es natürlich auch immer mal irgendwo. Das liegt an den vielen Baustellen am Streckennetz. Aber mitunter kommt es auch zu ernsten und unvorhersehbaren Zwischenfällen. Wie jetzt am südöstlichen Ring.

S-Bahn Berlin: Hier geht zurzeit nichts

Wie die S-Bahn Berlin am frühen Dienstagmorgen (14. Mai) mitteilte, habe es unweit der Station Hermannstraße einen Notarzteinsatz gegeben. Der Zugverkehr auf dem Ring sei daher unterbrochen. Betroffen sind die Linien S41 und S42 sowie die S45, S46 und S47.

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Weitere Informationen zu dem Vorfall teilte das Unternehmen nicht mit. Ebenso ist unklar, wann die Züge wieder im gewohnten Takt verkehren. Zwischen den Stationen Tempelhof und Treptower Park bzw. Schöneweide geht jedenfalls erst einmal nichts mehr.

Wichtige Strecke eingeschränkt

Das dürfte viele Berliner hart treffen. Schließlich ist die berühmte Ringbahn eine der wichtigsten Trassen der S-Bahn Berlin. Mithilfe des genialen Kreiskonzepts lassen sich weit entfernte Orte in der Hauptstadt ziemlich schnell miteinander verbinden. Entsprechend viele Menschen nutzen die Linien jeden Tag für ihre Wege.



Zur Umfahrung des gesperrten Bereichs sollen die Fahrgäste der S-Bahn Berlin nun auf andere Verkehrsmittel zurückgreifen. Spezifische Tipps gab das Unternehmen nicht – doch die örtlichen Busse dürften den besten Ersatz bieten. Insgesamt müssen die Pendler heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit aber sicherlich mehr Zeit mitbringen – sicherlich auch an den anderen Bahnhöfen rund um den Ring.