Bahnhöfe der S-Bahn Berlin sind ein absoluter Hotspot, wenn es um unangenehme Menschen geht. Gerade in den Abend- und Nachtstunden tummeln sich dort oft Gestalten herum, um die besonders Frauen einen großen Bogen machen. Aus Angst vor miesen Anmachsprüchen oder noch schlimmer – Übergriffen.

Denn immer wieder macht man als Frau selbst solche Erlebnisse oder hört von Freundinnen erschreckende Geschichten, die sich an den langen, menschenleeren Bahngleisen zugetragen haben. Ein Fall vom Samstag (23. März) zeigt jetzt: Nicht mal Kinder sind sicher!

S-Bahn Berlin: Mitarbeitende eilen zur Hilfe

Denn wie die Bundespolizei am Montag (25. März) bekannt gab, gab es am Wochenende einen mutmaßlichen sexuellen Übergriff auf ein junges Mädchen am Bahnhof Zoo!

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Gegen 17.20 Uhr ging ein Notruf bei der Polizei ein. Am anderen Ende der Leitung waren Mitarbeiter der Deutschen Bahn. Sie erzählten von einem traumatisierendem Erlebnis! Denn eine 15-Jährige soll beim Verlassen des Bahnhofsgebäudes von einem mehr als doppelt so alten Mann am Hintern begrapscht worden sein.

Mann ist der Polizei bereits bekannt

Daraufhin flüchtete sich das Mädchen zu den Sicherheitskräften der Deutschen Bahn. Diese konnten den Mann (32) bis zum Eintreffen der Bundespolizei festhalten. Nach einer kurzen Überprüfung dann der Schock.

Der 32-Jährige war den Behörden bereits wegen anderer Delikte bekannt. Nun kommt ein weiteres „Strafverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung“ hinzu, so die Polizei.

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Dennoch ist er jetzt wieder „auf freiem Fuß“, heißt es weiter. Der Mann, der zum Zeitpunkt der Tat einen Atemalkoholwert von 2,7 Promille gehabt hat, kann also weiter sein Unwesen treiben. Bleibt zu hoffen, dass er zukünftig einen Bogen um weitere Bahnhöfe der S-Bahn Berlin macht.