Viele Menschen sind täglich auf die S-Bahn Berlin angewiesen. Das betrifft Menschen in der Hauptstadt, aber auch zahlreiche Menschen in Brandenburg. Doch Streiks, Baustellen und Co. haben in den vergangen Wochen für zahlreiche Ausfälle gesorgt.
Besonders auf der Linie S1, die auf der Nord-Süd-Strecke durch Berlin fährt, gab es für Passagiere in den letzten Wochen so einiges auszuhalten. Am Mittwoch (13. März) trifft einen Bahnhof ganz besonders schlimm.
S-Bahn Berlin: Kein Verkehr an Bahnhof
Eigentlich könnte man am Mittwoch als S-Bahn-Passagier aufatmen. Der Streik der GDL endet am frühen Morgen um 2 Uhr. Spätestens am Vormittag dürften die meisten S-Bahn-Züge also wieder wie gewohnt unterwegs sein. Auf der Linie S1 gibt es aber wieder einmal neue Probleme.
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Denn auf der Linie haben Passagiere dieses Jahr schon einiges durchgemacht. Zunächst könnte im Januar und Februar der Nord-Süd-Tunnel nicht befahren werden. Und seit dieser wieder offen ist, fährt die S1 nur noch bis Birkenwerder. Wer noch weiter in Richtung Norden will, muss noch bis in den Mai hinein mit dem Schienenersatzverkehr fahren. Doch genau bei diesen Ersatzbussen steht nun die nächste Sperrung an.
Mögliche Weltkriegsbombe entdeckt
Wie die S-Bahn Berlin auf ihrer Homepage mitteilt, wurde entlang der Ersatzverkehr-Strecke bei Bauarbeiten im Oranienburger Ortsteil Lehnitz eine mögliche Weltkriegsbombe entdeckt. Wie die Behörden mitteilen, soll diese untersucht und aller Wahrscheinlichkeit nach am Mittwoch entschärft werden.
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Daher sollen die Ersatzbusse S1A und S1X am Mittwoch nicht den Bahnhof Lehnitz ansteuern. Wer hier aussteigen muss, muss nach anderen Lösungen suchen. Ganz fix ist die Sperrung aber noch nicht. Ob es sich tatsächlich um eine noch scharfe Bombe handelt, musste am Dienstagmittag noch ermittelt werden.