Die S-Bahn Berlin zählt zu den wichtigsten Verkehrsmitteln der Hauptstadt. Tagtäglich pendeln mit den Zügen Tausende Menschen durch die Millionenmetropole. Gerade in der Rush-Hour auf dem Weg zur Arbeit kommt da jede Verzögerung ungelegen.
Das weitverzweigte Schienennetz muss natürlich durchgehend gewartet werden. Das strapaziert die Geduld der Fahrgäste. Doch immer mal kommen auch unvorhergesehene Verzögerungen dazu. Dann müssen alle ganz spontan umplanen.
S-Bahn Berlin: Diese Linien sind betroffen
Wie das Unternehmen am Mittwochmorgen (10. April) mitteilte, kam es an der Station Anhalter Bahnhof zu einem Vorfall. Demnach sei eine „technische Untersuchung am Zug“ notwendig gewesen. Nähere Angaben zu den Schwierigkeiten machte die S-Bahn Berlin allerdings nicht.
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Betroffen seien die Linien S1, S2, S25 und S26. Dort komme es zu Verspätungen und Ausfällen. Der Bahnhof liegt im Herzen Berlins unweit des berühmten Potsdamer Platzes. Verzögerungen treffen hier eine Vielzahl von Reisenden der S-Bahn Berlin und strahlen weit nach Norden und Süden aus.
Wann geht es wie gewohnt weiter?
Nähere Informationen gab die S-Bahn Berlin zunächst nicht bekannt. Daher ist zurzeit auch völlig unklar, wann die Züge wieder im gewohnt flotten Takt durch die Tunnel rollen. Bis dahin müssen sich Pendler und Touristen auf längere Fahrzeiten einstellen oder den Abschnitt umfahren.
Doch das dürfte sich als schwierig erweisen. Denn die Nord-Süd-Achse der S1 und S2 verbindet weit entfernte Teile Berlins auf direktem Wege. Mit Bussen und U-Bahnen kann man einen Ausfall der S-Bahn Berlin hier nur schwerlich kompensieren.