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U-Bahn Berlin: Frau (55) zu Boden gestoßen und getreten – Festnahme!

An einem Berliner U-Bahnhof hat es wieder einen tätlichen Angriff auf eine Person gegeben. Die Polizei braucht Hilfe bei der Ermittlung.

U-Bahn Berlin
© IMAGO/imagebroker

BVG: Mit den Berliner Öffis durch den Großstadt-Dschungel

Egal ob mit U-Bahn, Bus oder Tram – die Berliner Verkehrsbetriebe bringen jährlich über 700 Millionen Fahrgäste an ihr Ziel.Dafür muss man ganz schön gut vernetzt sein.

Gut ein Viertel aller Wege in Berlin werden mit den Öffis zurückgelegt. Viele Menschen sind auf die S-Bahnen, U-Bahnen und Busse angewiesen, um zur Arbeit, zur Uni oder zum Arzt zu kommen.

Während die allermeisten Fahrten pünktlich und ohne Störungen vonstatten gehen, gibt es aber immer wieder auch echte Schockmomente. Nämlich dann, wenn auf den Bahnhöfen und in den Zügen gewaltsame Übergriffe geschehen. So wie in einem Fall aus dem Januar, den die Berliner Polizei jetzt lösen konnte.

U-Bahn Berlin: Angriff auf dem Bahnsteig

Der brutale Vorfall ereignete sich am 28. Januar, einem Sonntagmorgen, gegen 9.30 Uhr am Berliner U-Bahnhof Alt-Mariendorf (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Eine 55 Jahre alte Frau wollte gerade in eine U-Bahn der Linie U6 einsteigen, als sie von einer unbekannten Person angegriffen wurde.

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Die unbekannte Person riss die 55-Jährige zu Boden. Dann schlug und trat sie auf die verletzte Frau ein. Mehrere Zeugen hatten die Attacke auf dem Bahnsteig mitbekommen. Dennoch konnte die Person unerkannt fliehen. Jetzt konnte die Berliner Polizei eine 34-jährige Tatverdächtige festnehmen.

Berliner Polizei sucht Person

Nur drei Tage nachdem die Polizei Überwachungsbilder veröffentlicht hatte und um Hinweise bat, konnte die Frau festgenommen werden.


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Die Angreiferin konnte laut Polizei nach Hinweisen aus der Bevölkerung und durch weitere Ermittlungen endlich identifiziert werden. Zuletzt hat sich die Berliner Polizei dafür eingesetzt Überwachungsbilder, die in den Bahnhöfen oder in den Fahrzeugen der BVG aufgenommen werden, länger speichern zu dürfen.

Dadurch erhoffe man sich Straftaten schneller aufklären zu können. Die BVG überwacht das Geschehen im ÖPNV mit insgesamt 6.800 Videokameras.