Beim Wetter in Berlin und Brandenburg kommen wir aus ungemütlichen Tagen. Zwar waren die Temperaturen angenehm, doch so wirklich etwas hatten wir in der Region davon nicht. Zu oft wehte ein starker Wind, dazu kam Sprüh- und Dauerregen.
Nun stehen wir kurz vor einem Wetterwechsel in Berlin und Brandenburg. Doch der sieht laut dem Diplom-Meteorologen Dominik Jung ganz anders aus, als zunächst gedacht. Beim Blick auf den Februar schlägt der Wetter-Experte Alarm!
Wetter in Berlin & Brandenburg außer Rand und Band
Schon jetzt sei der Februar viel zu Warm, sagt Dominik Jung in seinem neuesten Wetter-Video am Mittwochabend (7. Februar). Ganz Deutschland liege an den ersten sechs Februar-Tagen 6,4 Grad über dem alten Klimamittel und 5,5 Grad über dem neuen der Jahre 1991 bis 2020. Und das werde auch nicht mehr wirklich ausgeglichen, sagt Jung.
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„Die Prognosen zeigen einen Februar, der ein bis zwei Grad zu warm wird“, sagt er. Im Südosten seien teilweise sogar bis zu drei Grad zu viel drin. Temperaturtechnisch sei der Februar außer Rand und Band.
Brandenburg durch Luftmassengrenze geteilt
Und das gilt insbesondere für Berlin und Brandenburg. Denn dort verläuft auch in den kommenden Tagen die Luftmassengrenze. Während es im Süden Brandenburgs also frühlingshafte 14 Grad werden, dürfte der Norden bei maximal 7 Grad und regelmäßigem Regen bibbern. Auf welcher Seite des Wetters Berlin liegen wird, ist noch nicht sicher. Vieles deutet aber daraufhin, dass die Hauptstadt eher das Wetter Nordbrandenburgs teilt.
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In der kommenden Woche kommt es dann tatsächlich zur angekündigten Wetter-Wechsel kommen. Doch der fällt nicht so stark aus, wie zunächst erwartet. Frost wird es bis zum 23. Februar voraussichtlich nicht geben, so Jung. „Die Ensembleprognose zeigt Temperaturen um die 5 Grad“, sagt Jung. Das gilt für Berlin und Brandenburg, aber auch den Rest des Landes. So richtig kalt wird es vorerst wohl nicht. Der Februar wird einmal mehr viel zu warm vorübergehen.