Das Wetter in Berlin und Brandenburg barg zuletzt einige Gefahren. Lange war es viel zu trocken und warm, sodass Waldbrände drohten. Dann zogen zahlreiche Schauer übers Land und das feucht-warme Wetter bot Zecken und Mücken die perfekten Lebensbedingungen.
Die frühsommerliche Wetterlage lässt aber noch ein anderes Phänomen erblühen – unter dem eine ganze Menge Menschen leidet. Ob man dazugehört oder nicht, sollte man mit dieser wichtigen Unterscheidung herausfinden.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Darauf sollte man achten
Für Allergiker ist der Frühsommer nämlich alles andere als eine angenehme Zeit. Während sich die meisten über wärmere Temperaturen freuen, überkommen sie Niesattacken und andere Symptome. Nicht wenige von ihnen sind leicht mit Erkältungssymptomen zu verwechseln – die das derzeitige Wetter in Berlin und Brandenburg auch begünstigt.
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„Heuschnupfen ist eine allergische Reaktion des Körpers auf Blütenpollen. Eine Überreaktion des Immunsystems führt zu Fließschnupfen, Niesattacken, Juckreiz und geröteten Augen“, erklären die Experten von „Wetter Online“. Die Gefahr, dies alles mit einer herkömmlichen Erkältung zu verwechseln sei groß.
So beugt man der Verwechslung vor
Es helfe vor allem genaue Beobachtung, führen die Wetter-Experten aus: „Wer vor allem im Freien oder nach längerem Aufenthalt im Freien unter den oben genannten Beschwerden leidet, sollte eine Pollenallergie in Betracht ziehen.“ Für die Menschen in Berlin und Brandenburg ist also wichtig, was sie gemacht habe, bevor die Symptome aufgetreten sind oder schlimmer wurden.
Obwohl Heuschnupfen an sich nicht gefährlich ist, sollte man immer wissen, woran man ist. Dann kann man beispielsweise Entwarnung geben, wenn andere einen für krank und ansteckend halten. Außerdem können bestehende Allergien auch andere Konsequenzen haben. Und schließlich lässt sich das Wetter in Berlin und Brandenburg auch viel besser genießen, wenn man seine Reaktion darauf kennt.