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Wetter in Berlin & Brandenburg: Jetzt werden die schlimmsten Befürchtungen wahr

Das Wetter in Berlin und Brandenburg spielt aktuell völlig verrückt. Jetzt hat ein Experte eine düstere Prognose geäußert.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© imago/Dirk Sattler

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Wetter in Berlin und Brandenburg hat gerade erst eine kurze Wärmeperiode hinter sich. Am Wochenende sind die Temperaturen bis auf über zehn Grad geklettert. Schuld daran war Orkan Eowyn, der in Irland und Großbritannien für große Zerstörung sorgte und warme Luft nach Deutschland brachte.

Nach dem Unwetter folgt nun gleich die nächste Hiobsbotschaft. Die Menschen in der Hauptstadt-Region müssen sich jetzt auf einiges gefasst machen:

Wetter in Berlin und Brandenburg spielt verrückt

Die Jahresuhr spielt aktuell völlig verrückt – traditionelles Winterwetter suchte man im Januar in Berlin und Brandenburg vergeblich. Stattdessen gab es immer wieder warme Tage. Im Südwesten Deutschlands stiegen die Temperaturen sogar bis auf 19,5 Grad Celsius – also frühlingshaftes Niveau. Für einige Experten sind damit die schlimmsten Befürchtungen wahrgeworden.


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„Das ist kein Winter“, sagt Meteorologe Roland Vögtlin dem RBB. Zwar gebe es auch mal „Ausreißer“ – also zu kalte Sommer und zu warme Winter. Es sei aber derzeit „deutlich zu mild“, so der Experte.

„Die Winter werden generell wärmer“

Im langjährigen Mittel von 1961 bis 1990 ist es derzeit etwa zweieinhalb bis drei Grad zu warm, so Vögtlin. Generell hat sich die kalte Jahreszeit im Vergleich zum 30-jährigen Mittel verändert: „Die Winter werden generell wärmer in den letzten Jahren“, so der Wetterexperte.

Ein Indikator für einen zu warmen Januar sei auch der blühende Haselstrauch in mehreren Bundesländern. Pollenallergiker müssen dieses Jahr also schon eher ihre Medikamente einnehmen. Frühlingswetter gibt es in Berlin und Brandenburg zwar noch nicht, aber es bleibt weiterhin mild.


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Die Temperaturen steigen bis auf maximal acht Grad. Ab Mittwoch (29. Januar) gibt es dann immer mal wieder Regenschauer. Zum Wochenende hin nehmen die Temperaturen etwas ab. Bei fünf bis sechs Grad ist aber trotzdem nicht an Winter zu denken. Am Sonntag scheint örtlich sogar die Sonne.