Das sonnige Wetter in Berlin & Brandenburg lockte am Wochenende die Menschen mit Temperaturen um die 10 Grad Celsius in Cafes, Biergärten und Parks. Auch in dieser Woche geht es weiter mit den Frühlingsgefühlen.
Doch jetzt warnen Experten vor einem Naturphänomen, das sich in der Nacht von Dienstag (12. März) auf Mittwoch (13. März) anbahnt. Vor allem für Autofahrer in Berlin und Umgebung gilt jetzt besondere Vorsicht.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Deshalb gilt besondere Vorsicht
Wie der Deutsche Wetterdienst am Dienstag (12. März) mitteilte, zieht von der polnischen Grenze aus eine dichte Nebelwand nach Berlin und Brandenburg. Besonders in der Nacht zu Mittwoch (13. März) kommt es örtlich zu verheerendem Nebelaufkommen. Teils herrschen Sichtweiten unter 150 Metern.
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Am Mittwochmorgen soll sich die Dunstwand wieder auflösen und es geht heiter bis trocken weiter. Später am Nachmittag werden die Wolken in den westlichen Landesteilen Brandenburgs wieder dichter. Diese erreichen am Abend dann auch Berlin.
Nebelfront in Berlin und Brandenburg: Das müssen Autofahrer beachten
Vor allem Autofahrern macht das Wetterphänomen zu schaffen. Wer Dienstagnacht und Mittwochmorgen mit dem Auto unterwegs ist, sollte besondere Vorsicht walten lassen, denn der Nebel birgt eine große Gefahr für den Straßenverkehr. In den Jahren 2018 bis 2022 registrierte die Polizei deutschlandweit insgesamt 2.164 schwere Nebelunfälle, also durchschnittlich 433 pro Jahr. Davon waren 1.551 Unfälle mit Personenschaden, 42 von ihnen endeten tödlich.
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Um Unfälle zu vermeiden, gibt es einige Regeln, an die sich Autofahrer bei Nebel halten sollten. Auch tagsüber ist es wichtig, das Abblendlicht einzuschalten. Bei einer Sicht unterhalb von 150 Metern sollte man nicht schneller als maximal 100 km/h fahren. Beträgt die Sichtweite unter 100 Metern, sind sogar nur 50-80 km/h geboten. Wichtig ist außerdem, dass man ausreichend Abstand zum Vordermann hält, die Leitplanken im Auge hat und bei längeren Strecken regelmäßige Pausen einlegt.