Seit einigen Tagen scheint endlich der Sommer in Berlin und Brandenburg Einzug gehalten zu haben. Seit dem Wochenbeginn ist es bis auf kleine Ausnahmen weitgehend trocken in der Region geblieben. Und auch die Sonne kam immer wieder raus.
Doch wie immer in diesem Sommer stellt sich die Frage: Wie lange bleibt das so? Ein Wetter-Experte schlägt nun Alarm.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Nächster Wechsel steht an
Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigt sich zum Ende der Woche noch einmal richtig freundlich. 27 Grad am Donnerstag (18. Juli), 29 Grad am Freitag und am Samstag sogar Hitze mit 31 Grad sind angesagt. Dazu gibt es viel Sonnenschein, kein Niederschlag und kaum Wind. Doch das bleibt nicht so. Wetter-Experte Dominik Jung schlägt Alarm: „Ab Sonntag wird es merklich wechselhafter – zum Teil auch mit kräftigen Schauern und Gewittern.“
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Diese Schauer und Gewitter könnten in den kommenden zehn bis 14 Tagen noch zunehmen. Vor allem im Süden Brandenburgs könnten laut dem amerikanischen GFS-Modell ordentliche Niederschläge herunterkommen. Zwar dürfte es laut Dominik Jung die ganz großen Regenmassen wie zuletzt auch eher in Bayern und Baden-Württemberg geben, doch auch in der Hauptstadt-Region wird es nass.
Regenschwerpunkte im Osten
Und zwar möglicherweise schon am Sonntag und das sogar ziemlich heftig. Das Europäische Wettermodell sieht nämlich bis zum Montag mehrere Regenschwerpunkte im Osten Deutschlands – auch Berlin und Brandenburg könnten davon betroffen sein. Nach dem Regen kommt es dann zum nächsten Temperatursturz. Für den Kommenden Montag (22. Juli) sind nur noch 24 Grad angesagt. Für den Dienstag dann 22 Grad und Gewitter.
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Übrigens: Obwohl der Juli vergleichsweise kühl gestartet ist, ist der Monat keineswegs zu kalt, wie Wetter-Experte Dominik Jung noch einmal betont. Die mittlere Temperatur lag an den ersten 16 Juli-Tagen bei 17,8 Grad – und damit genau auf dem neuen Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020. Und damit ist auch klar: Im Vergleich zum Mittelwert der Jahre 1961 bis 1990 war die erste Juli-Hälfte sogar 1,1 Grad zu warm.