Jeder in Berlin und Brandenburg hat sich die Frage in den letzten Tagen sicher schon einmal gestellt: Wann wird es richtig Sommer? Denn tatsächlich ist der Juni nach zahlreichen viel zu warmen Monaten nun kühler gestartet, als üblicherweise. Hinzu kam der heftige Regen, der Teile Deutschlands komplett unter Wasser setzte.
Und beim Blick auf die nächsten Tage sieht Wetter-Experte Kai Zorn eher den Frühherbst als den Frühsommer kommen. Doch zumindest ein paar Daten machen Hoffnung.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Mehr Herbst als Sommer
Die Aussichten für das Wetter in Berlin und Brandenburg bleiben wechselhaft. Bis zum Freitag wird die 20-Grad-Marke in der Hauptstadt nicht geknackt. Dafür gibt es viele Wolken, örtlich auch Regen. Vor allem am Donnerstag (13. Juni) soll einiges an Niederschlag herunterkommen.
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Wetter-Experte Kai Zorn spricht daher in seinem Video eher von einem „Frühherbst“ statt einem „Frühsommer“. Denn die Aussichten geben nicht viel Anlass dazu auf Besserung zu hoffen. Längere trockene Perioden, in denen es sommerlich warm ist, sind aktuell nicht zu sehen.
Kaltluft kommt aus dem Norden
Der Grund für das beinahe herbstliche Wetter in Berlin und Brandenburg: Aus Skandinavien drückt ein Kaltluft-Gebiet in den Norden Deutschlands und trifft damit auch die Hauptstadt-Region. Im Süden Deutschlands ist es zwar wärmer, doch dort werden wieder große Regenmengen erwartet.
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Immerhin: Ein Blick auf die Ensemble-Prognose für den Osten Deutschlands verrät, dass zumindest am kommenden Wochenende (ab dem 14. Juni) ein bisschen wärmere Temperaturen einziehen könnten.