Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigte sich in den vergangenen Wochen von seiner sonnigen Seite. Mit Temperaturen zwischen 25 und 34 Grad Celsius war es meist ziemlich warm. Aber selten so heiß, dass man nicht mehr vor die Tür gehen wollte.

Doch wo viel Sonne ist, das ist auch Schatten! Die Kehrseite der Medaille zeigt in einer erschreckenden Statistik.

Wetter in Berlin & Brandenburg

Das Wetter in Berlin und Brandenburg beschert uns in diesem Jahr einen wirklich angenehmen Sommer. Statt wochenlangen Temperaturen jenseits der 30 Grad Celsius, die auch den härtesten Sommer-Fan in die Knie zwingen, gibt es eine gute Mischung aus warmen und kalten Tagen.

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Allerdings regnet es in der Hauptstadt-Region viel zu wenig. Das zeigen aktuell Zahlen von „Wetter Online“. So seien im bundesweiten Mittel im August etwa 30 Liter Regen pro Quadratmeter gefallen. Doch das Mittel trügt, zwischen den einzelnen Regionen gibt es massive Unterschiede. In Trendelburg in Hessen fiel der August zum Beispiel relativ nass aus. Insgesamt regnete es dort mit 193 Liter pro Quadratmeter sehr viel.

Hier regnete es besonders wenig

In Linthe in Brandenburg herrschte dagegen mit nur etwa ein Liter pro Quadratmeter das absolute Gegenteil. Das zeigt sich auch auf der Waldbrandgefahrenstufen-Karte des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz.

Besonders schockierend: in der kompletten Westhälfte des Bundeslandes herrscht eine mittlere Gefahr (Stufe 3 von 5). Im Osten des Landes ist die Gefahr dagegen aktuell noch gering (Stufe 2 von 5).

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Angesichts dieser erschreckend trockenen Zahlen, kann man im Sinne der Natur nur hoffen, dass das Wetter in Berlin und Brandenburg noch ein bisschen Regen bringt.