Das Wetter in Berlin & Brandenburg könnte aktuell nicht wechselhafter sein. Vergangene Woche konnten die Menschen in der Hauptstadt bereits die ersten Sonnenstrahlen und warmen Frühlingstemperaturen genießen, doch plötzlich gab es am Montag (11. März) wieder kalte Luft und Bodenfrost. Für die Jahreszeit aber völlig normal, meint Wetterexperte Dominik Jung von „Wetternet“.
Nicht so im weiteren Jahresverlauf! Zu einer späteren Jahreszeit soll es dieses Jahr nämlich sehr wohl anders laufen – und normal schon mal gar nicht. Eine klimatologische Einschätzung soll jetzt einen klaren Trend für das Wetter in Berlin & Brandenburg zeigen. Der Experte warnt vor möglichen Extrem-Normabweichungen.
Wetter in Berlin & Brandenburg:
Nach dem viel zu milden Winter und dem verfrühten Frühling könnte es nun einen zu warmen Sommer geben. „Im Juni könnte es 1 bis 2 Grad wärmer werden als das neue Klimamittel der Jahre 1991 bis 2020“, so Dominik Jung, der einen Blick auf das Vorhersagemodell CFS für den kommenden Sommer wirft.
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Dies sei jedoch nur eine erste Einschätzung. „Niemand sollte seinen Urlaub danach planen“, rät Jung. Auch könnte man anhand des Modells nichts über mögliche Extrem-Wetter in Berlin und Brandenburg sagen.
Wie wird das Wetter im Sommer?
Die darauffolgenden Monate, Juli und August, sollen ebenfalls 1 bis 2 Grad wärmer werden als das neue Klimamittel. Sollte diese klimatologische Wettereinschätzung tatsächlich recht behalten, dann würde der Sommer 2024 im Bereich der fünf wärmsten Sommer seit der Wetteraufzeichnung vor 140 Jahren liegen.
Ob es eine Extremhitze, Hitzewellen oder sogar Temperaturen von 40 Grad Celsius geben wird, steht noch in den Sternen, doch die seriös berechnete wissenschaftliche Darstellung zeige einen ganz klaren Trend, so Dominik Jung in einem aktuellen Video auf „Wetternet“.
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Das Wetter in Berlin und Brandenburg könnte also auch im kommenden Sommer wieder für zahlreiche Überraschungen sorgen, auf die sich die Hauptstädter einstellen müssen.