Ob bei milden Temperaturen im Frühjahr oder über bei heißen Tagen im Sommer, die Teilnehmer des Berlin-Marathon haben in den letzten Monaten hart trainiert. Es wurden Blasenpflaster geklebt, Energygels geschlürft und neue Laufschuhe gekauft. Alles für dieses einen Tag: den Berlin-Marathon am 29. September.
Doch das Wetter in Berlin und Brandenburg sieht in den Tagen vor dem Lauf nicht sehr gut aus. Dunkle Wolken tauchen die Hauptstadt in ein graues Licht, immer wieder ziehen Schauer herüber. Ist das ein schlechtes Omen für das kommende Marathon-Wochenende?
Wetter in Berlin und Brandenburg: 60.000 Sportler gehen an den Start
Ende September ist in Bezug auf das Wetter in Berlin und Brandenburg zu gut wie alles möglich. Von spätsommerlichen Temperaturen, die die Menschen noch einmal herauslocken, bis hin zu Dauerregen bietet diese Zeit im Jahr eine breite Range an.
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Im Moment scheint sich das Wetter eher in letztere Richtung zu bewegen. Doch das bleibt nicht so! Die über 60.000 Menschen, die am Sonntag auf 42,195 Kilometern ihr sportliches Können unter Beweis stellen, können also aufatmen.
Darauf müssen sich die Läufer einstellen
So sollen am Samstag noch einige Schauer über die Hauptstadtregion ziehen, die von einem Mix aus Sonne und Wolken sowie einem teils böigen Wind begleitet werden, doch das Wetter in Berlin und Brandenburg ändert sich zum letzten Tag der Woche.
Denn am Sonntag wird das Wetter wieder etwas freundlicher, berichtet der Deutsche Wetterdienst. Zwar können auch hier vereinzelt Wolken vorüberziehen, doch es bleibt trocken und bietet damit optimale Laufbedingungen. Das liegt auch an den Temperaturen zwischen 14 und 16 Grad – ein perfektes Mittel, das weder zu kalt noch zu warm ist.
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Auch der Wind, der Samstag in der Stadt zu spüren sein wird, schwächt sich in der Nacht zu Sonntag ab. Während des Laufs ist die Wahrscheinlichkeit, quasi gegen eine Windwand laufen zu müssen, also sehr gering. Einem erfolgreichen Lauf steht – zumindest aus Wettersicht – nichts im Wege!