Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigt sich gerade wieder von seiner kühlen Seite. Die Temperaturen haben sich zur Wochenmitte deutlich aufgefrischt. Statt Frühlingsgefühlen kommen in der Hauptstadt also erst mal wieder die wärmeren Jacken zum Einsatz.
Doch der Absturz auf dem Thermometer ist nicht das einzige Wetterphänomen, das Meteorologen gerade umtreibt. Denn ein Tiefdruckgebiet aus Skandinavien wirkt sich stark auf das ganze Land aus. Wie viel bekommt die Region ab?
Wetter in Berlin & Brandenburg: Es wird stürmisch
Wie die Experten von „Wetter Online“ berichten, kommen rasante Windgeschwindigkeiten auf den Norden Deutschlands zu. Den gesamten Donnerstag (22. Mai) über kann es an den Küsten zu Sturmböen kommen: „In Nordfriesland bläst der Wind am Morgen mit 80 bis 90 Stundenkilometern. Auf Sylt wurde bereits eine Böe von 97 Stundenkilometern gemessen.“
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Ganz so heftig werde der Wind allerdings nicht überall im Land: „In den anderen Regionen, von den Küsten bis zu den Mittelgebirgen, nimmt der Nordwest- bis Westwind im Tagesverlauf rasch an Stärke zu. Dort weht er oftmals mit Böen zwischen 50 und 70 Stundenkilometern.“ Aber wie sieht es rund um Berlin aus?
Weht es der Region den Hut vom Kopf?
Auf der Karte sind auch die Auswirkungen des Wetters in Berlin und Brandenburg zu sehen. Die Hauptstadt und ihr nördliches Umland liegen in den südlichen Sturmausläufern. Am Rand des eingezeichneten Bereichs hoher Windgeschwindigkeiten werden noch 45 bis 50 Kilometer pro Stunde erreicht. Vor einzelnen starken Böen sollte man sich also in Acht nehmen.
Wirklich heftig wird der Wind in der Region allerdings nicht. Zu sehr schwächen sich die Auswirkungen des Tiefs aus Skandinavien ab, ehe sie auf Berlin und Brandenburg treffen. Eines steht allerdings fest: In Richtung Wochenende wird das Wetter eher ungemütlich als frühlingshaft.