Während die Weihnachtsmärkte Berlins heißen Glühwein servieren, der Weihnachtsbaum am Brandenburger Tor in strahlenden Lichtern leuchtet und die Geschäfte der Stadt festlich geschmückt sind, sieht das Wetter in Berlin und Brandenburg so gar nicht weihnachtlich aus.
Dass es an Weihnachten keinen Schnee geben wird, dürfte wohl den meisten mittlerweile klar sein – doch nicht nur das. Denn zum Heiligen Abend dürfen sich die Menschen in Berlin und Brandenburg auf Hitze gefasst machen.
Wetter in Berlin & Brandenburg: Wärmewelle erwartet
Die Hoffnung auf weiße Weihnachten haben die meisten in Berlin und Brandenburg wohl mittlerweile aufgegeben. Doch jetzt kommt es noch dicker. „Genau vor dem vierten Advent wird’s bei uns extrem warm“, prognostiziert Diplom-Meteorologe Dominik Jung.
Die Temperaturen in Berlin in den kommenden Tagen liegen zehn Grad über den für die Jahreszeit normalen Werte. Das ist deutlich zu warm für die Jahreszeit. Am Dienstag (17. Dezember) bringt das Hoch Friedrich größtenteils trockenes Wetter nach Deutschland.
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Am Mittwochabend fegt dann Anka über das Land. Das Hoch bringt ordentlich warme Luft mit. Hart auf hart kommt es dann am Donnerstag. Bei über 10 Grad in Berlin und Brandenburg möchte wohl niemand mit dem dicken Mantel vom Weihnachtsmann tauschen.
Der vierte Advent fällt ins Wasser
Gegen Ende der Woche kommt dann zwar eine kleine Abkühlung. Doch der vierte Advent fällt buchstäblich ins Wasser. Am Heiligabend wird das nicht viel besser. Uns erwartet „trübes graues Schmuddelwetter“, berichtet Jung. Von Schnee keine Spur. Aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
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Ein Blick auf die Wettermodelle verrät: Die Prognosenlage verändert sich schnell. Lagen die für Berlin und Brandenburg prognostizierten Temperaturen für den 24. Dezember vor Kurzem noch bei zehn Grad, sind es aktuell nur noch vier. Und wer weiß, vielleicht erwartet uns ja doch noch ein Weihnachtswunder.