Das Wetter in Berlin und Brandenburg zeigte sich in den vergangenen Tagen von seiner sonnigen Seite. Bei Temperaturen um die 30 Grad zog es viele Menschen ans Wasser. Egal ob Freibad oder See – Hauptsache Abkühlung.
Doch am Mittwochabend (14. August) und in der Nacht auf Donnerstag kam die Abkühlung nicht mehr nur von unten, sondern auch von oben. Zahlreiche Schauer und Gewitter zogen über die Region. Erwartet uns am Donnerstag (15. August) nun das gleiche?
Wetter in Berlin & Brandenburg: Massive Regenfälle in der Westhälfte
Wer heute Nacht aus Versehen die Wäsche zum Trocknen auf dem Balkon gelassen hat, der hatte heute Morgen ein böses Erwachen. Über Berlin und Brandenburg zogen heftige Gewitter. Für die Natur zwar eine willkommene Erholung, für die meisten Menschen dagegen nicht unbedingt.
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Laut Meteorologe Dominik Jung von „Wetternet“ kommt auch heute „in den nächsten Stunden nochmal einiges runter“. Teilweise seien nochmal 20 bis 30 Liter Regen pro Quadratmeter möglich. Doch glücklicherweise betrifft das vor allem den Norden, Nordwesten und den Süden Deutschlands.
„Mancherorts Sturzflutgefahr“
In unserer Region ist nur Ostbrandenburg gefährdet. Hier kann es am Vormittag örtlich zu Schauern und Gewittern kommen, die später nach Osten abziehen, berichtet der Deutsche Wetterdienst. Dominik Jung ergänzt: „Die Gewitter ziehen nur sehr langsam weiter, deshalb besteht mancherorts Sturzflutgefahr.“
Andere Teile von Berlin und Brandenburg seien dagegen nicht gefährdet.
Die Höchsttemperaturen liegen heute in der Region bei 27 bis 30 Grad. Durch die dicke Wolkenschicht bedeutet das heute vor allem eines: Schwitzen satt! Denn bei einem schwachen bis mäßigen Wind und diesen Temperaturen stauen sich Hitze und Luftfeuchtigkeit zunehmend.
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In der Nacht sollen laut dem Deutschen Wetterdienst die letzten Gewitter abziehen. Für Freitag (16. August) bedeutet das wieder eine trockene Wärme mit Temperaturen bis zu 31 Grad. Wasserratten müssen also nur heute eine kurze Pause vom See nehmen, bevor sie morgen wieder beherzt reinspringen können.