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Wetter in Berlin & Brandenburg: Omega-Alarm! Die letzten Windböen bringen die Hitze

Die Menschen in Berlin und Brandenburg müssen sich ein paar echte Hundstage gefasst machen. Das Wetter soll in der letzten Augustwoche richtig heiß sein.

Wetter in Berlin & Brandenburg
© IMAGO/Panthermedia

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Das Wetter in Berlin und Brandenburg war an diesem Wochenende herrlich warm. Für einige Menschen mit schwacher Pumpe vielleicht sogar zu warm. Die Windböen, die am Sonntag noch für ein bisschen frische Luft gesorgt haben, treiben allerdings auch weiter heiße Luft in die Hauptstadt-Region.

Wenn man Diplom-Meteorologe Dominik Jung glauben darf, ist dies der Auftakt zur längsten Warmwetterstrecke des gesamten Sommers. Wenn das so weitergeht, könnte dieser Monat noch in die Top 3 der heißesten Auguste klettern, die in Deutschland jemals registriert wurden.

Eine Omega-Wetterlage sorgt für hohe Temperaturen in Berlin und Brandenburg

„Da hat sich an der Prognose von Freitag und Samstag rein gar nicht geändert“, so Dominik Jung. „Es gibt es in der letzten August-Woche richtig viel Sonnenschein. Sehr hohe Temperaturen – zum Teil über 30 Grad Celsius. Und diese Wärme könnte sich wahrscheinlich bis in den September hinein halten.“

+++ Wetter in Berlin & Brandenburg: Tödliche Gefahr aus Italien +++

Deutschland hat es also mit einer Omega-Wetterlage. So nennt man eine stabile Hochdrucklage, bei der sich ein blockierendes Hoch über Mitteleuropa etabliert hat. Auf die Menschen in Berlin und Brandenburg kommen also ein paar echte Hundstage zu. Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) auf seiner Seite informiert, wird der zunehmende Hochdruckeinfluss die „eingeflossene Meeresluft allmählich wieder erwärmen“.

Vereinzelte Windböen treiben heiße Luft in die Hauptstadt-Region

Für den Sonntagabend (25. August) bedeutet das, dass es auch im weiteren Verlauf noch sommerlich warm bleibt. Erst bei Einbruch der Dunkelheit werden sich von Temperaturen von 24 auf bis 12 Grad Celsius abkühlen.

In der Nordhälfte Brandenburgs und im Berliner Raum könnte es auch etwas frischer sein, als es die Temperaturen vermuten lassen. Grund hierfür sind vereinzelte Windböen, die sich dann bei den Menschen in der Hauptstadt-Region auf der Haut bemerkbar machen. In der Nacht zum Montag (26. August) wird es gebietsweise wolkig. Bei längerem Aufklaren kann es örtlich auch Nebel geben.


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Zum Start in die neue Woche kann es morgens noch vereinzelte Quellwolken geben. Bei trockenem Wetter steigen die Temperaturen dann auf bis zu 26 Grad Celsius an. Es weht ein schwacher Wind aus unterschiedlichen Richtungen. Das heiße Augustwetter hält sich in Berlin und Brandenburg also noch ein wenig zurück.