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Berghain: Besucher bricht wichtige Regel – es gibt bereits Konsequenzen

Das Berghain ist der bekannteste Club Berlins. Doch wer hier feiern will, muss sich auch an ein paar Regeln halten.

Berghain Berlin
© IMAGO/Emmanuele Contini

Berghain: Einblicke in den Tempel der Techno-Kultur

Das kulturelle Leben des weltberühmten Techno-Clubs Berghain in Berlin.

Das Berghain ist der bekannteste Club Berlins. Für ihn reisen Menschen aus der ganzen Welt in die Hauptstadt. Bekannt ist der Club für sein Soundsystem, seine Exklusivität und natürlich durch das Gefühl, tun und lassen zu können, was man will.

Zumindest, wenn man sich beim Berghain-Besuch an ein paar Regeln hält. Doch das fällt einigen Gästen immer wieder schwer. Stammgäste lässt das fassungslos zurück.

Berghain: Besucher brechen wichtige Regel

In der Klubnacht vom 13. bis zum 15. Juli legten wieder echte Techno-Größen im Berghain auf. OK Williams, Nørbak oder Blawan auf dem Hauptfloor, Egyptian Lover in der Säule und Dee Diggs in der Panorama Bar. Zahlreiche Besucher strömten entsprechend wieder zum ehemaligen Heizkraftwerk am Ostbahnhof, um erst in der Schlange zu stehen und dann im Club zu feiern.



Doch einige Besucher zogen im Verlauf der Klubnacht den Zorn zahlreicher Berghain-Gänger auf sich. Auf Instagram hatte ein Raver mehrere Aufnahmen von seinem Party-Abend geteilt: Vom fertigmachen für die Nacht – aber auch aus dem Inneren des Berghain. Doch das ist strengstens verboten. Im Berghain dürfen keine Fotos oder Videos gemacht werden, nicht umsonst wird die Handy-Kamera abgeklebt. So soll ein Safe Space für die Feiernden geschaffen werden, eine Atmosphäre, in der sie sich nicht beobachtet fühlen müssen.

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Die Türsteher im Berghain gehen gegen Verstöße rigoros vor. Wer beim Fotografieren erwischt wird, fliegt aus dem Club. Wer in der Schlange zu offensichtlich mit seinem Handy herumwedelt, wird oftmals gar nicht erst hineingelassen. Doch diesmal hatten sich offenbar gleich mehrere über die Berghain-Regeln hinweggesetzt, wie in einem Thread auf Reddit moniert wurde.

Berghain-Besucher fordern Hausverbot

„Könnt ihr alle diesen Post melden“, schrieb ein Berghain-Gast und postete einen Link. „Lasst uns sicherstellen, dass dieser Idiot Hausverbot bekommt.“ Zahlreiche andere User stimmten ein. Sie forderten auf, dem Berghain diese Aufnahmen zu schicken. Einer forderte sogar eine Anzeige aufzugeben.


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Zumindest das Melden des Beitrags hatte letztendlich offenbar Erfolg. Bereits nach wenigen Stunden war der Post nicht mehr abrufbar. Und es dürfte nicht die einzige Konsequenz bleiben. Dass der filmende Raver noch einmal ins Berghain kommt, ist kaum zu erwarten.