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Berlin: Beliebtes Event steht plötzlich auf der Kippe! „Überraschend“

Diese Veranstaltung sollte hunderttausende Menschen anziehen. Doch am Ende könnte sie sogar ganz ausfallen.

Rave the Planet Berlin Veranstaltung
© Imago/Christian Ender Imago/Axel Kaste

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Dr. Motte ist in Berlin allen ein Begriff. 1989 veranstaltete der Techno-DJ die erste Loveparade in Berlin. Im vergangenen Jahr wollte er mit „Rave the Planet“ eine neue Reihe starten. An diesem Samstag (8. Juli) sollte es die zweite Ausgabe geben. Sollte…

Eigentlich wollten rund 300.000 Menschen Dr. Mottes zweitem Aufruf zu „Rave the Planet“ folgen. Zum Motto „Music is the Answer“ sollte es zu Elektro-Klängen zwischen Brandenburger Tor und Siegessäule hin und her gehen. Doch die Veranstaltung steht auf der Kippe!

Berlin: „Rave the Planet“ steht auf der Kippe

Grund für die Unsicherheit ist laut den Veranstaltern offenbar ein fehlender Sanitätsdienst. Laut dem Team von „Rave the Planet“ habe man „sehr überraschend“ eine kurzfristige Absage vom Sanitätsdienst Malteser bekommen. Die Planungen mit dem Dienst würden demnach seit März laufen.

Die Malteser jedoch stellen die Situation ganz anders dar. „Es gab keine offizielle Beauftragung und es gibt keinen Vertrag über Sanitätsdienstleistungen mit der Rave the Planet gGmbH. Auch mündliche Zusagen für die Erbringung von Sanitätsdienstleistungen hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben“, teilte eine Sprecherin der Malteser mit.

„Rave the Planet“ und Malteser widersprechen sich

Die Organisatoren von „Rave the Planet“ sprechen hingegen von einer mündlich weit fortgeschrittenen Detailplanung. Nun haben die Organisatoren andere Hilfsorganisationen angefragt, nach eigener Aussage aber erneut nur Absagen bekommen.


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Ob es dennoch zum großen Berliner Rave kommen kann, ist unklar. Nach Angaben des Geschäftsführers von „Rave the Planet“ soll im Zweifel ein Gericht darüber entscheiden, ob am Samstag auf der Straße des 17. Juni getanzt werden soll. Zuvor versuche man aber noch, so zu einer Zusammenarbeit mit einem Sanitätsdienst zu kommen.