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Clubs in Berlin: Warum dieser Grammophon-DJ jetzt mega angesagt ist

In Berlin gibt es nur Techno? Von wegen! Mit einem ganz anderen Klang erobert dieser DJ jetzt die Hauptstadt.

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Berlin: Die Hauptstadt der Clubs

Berlin und sein Nachtleben gehören einfach zusammen. Die zahlreichen Clubs ziehen jedes Jahr tausende von Touristen in die Hauptstadt. Damit sind sie ein nicht zu unterschützender Wirtschaftsfaktor.

Berlin ist Deutschlands Kultur- und Clubhauptstadt. Jedes Wochenende machen tausende Berliner und Touristen in den zahlreichen Bars und Clubs der Metropole die Nacht zum Tag. In berühmten Techno-Clubs wie dem Berghain legen berühmte DJs aus der ganzen Welt auf.

Aber nicht nur zu Techno-Musik wird in der Hauptstadt gefeiert. Auch DJs aus anderen Milieus erfreuen sich großer Beliebtheit. Zu ihnen zählt auch ein DJ aus Schöneberg. Das besondere: Anstelle eines DJ-Pults hat er ein Grammophon dabei.

Abseits der Berliner Techno-Clubs: Grammophon-DJ erobert Musikszene

Der Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg ist im Gegensatz zu seinem Nachbarn Friedrichshain-Kreuzberg nicht gerade für seine Club- und DJ-Szene bekannt. Dennoch hat der Bezirk in Sachen Bars einiges zu bieten.

Eine Bar mit besonderem Kult-Charakter ist das „Sally Bowles“. Neben Berliner Bouletten und Cocktails gibt es hier einmal im Monat etwas ganz Besonderes zu entdecken. Seit einem Jahr legt der DJ „Mr. Shellack“ im Rahmen seiner „Swingtime“ Musik der 20er-, 30er- und 40er-Jahre auf seinem Grammophon auf.

Von wegen altbacken: Er macht das Grammophon ausgehtauglich

Grammophon-DJ klingt erstmal langweilig und altbacken, ist es aber keinesfalls. Das zeigt Stephan Wuthe eindrucksvoll. Wenn er mit seinem Grammophon im „Sally Bowles“ zu Gast ist, bebt das Parkett. Lindy Hop, Boogie oder Shag, aber auch Tango, Walzer und Mambo wird zu den Klängen seines Grammophons getanzt.

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Bei seinem Namen ließ sich der DJ von seinen Shellack-Platten inspirieren. Mit 12.000 Exemplaren besitzt Wuthe die größte Sammlung, der Scheiben aus der harzigen Substanz, Deutschlands. Und auch die Zahl seiner Grammophone kann sich sehen lassen. 12 Stück nennt der 57-Jährige sein Eigentum.


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Mit seinem Grammophon-Koffer mit Kult-Charakter zieht Stephan Wuthe regelmäßig durch Berlin und erklärt Musikbegeisterten die Geschichte des Jazz in der Hauptstadt. Auch über die Grenzen Deutschlands hinaus ist der 57-Jährige bekannt und legte bereits mehrfach auf internationalen Festivals auf.