Der Döner ist eine echte Berliner Spezialität. Von der türkischen Küche inspiriert, wurde die Speise in seiner heutigen Form in der deutschen Hauptstadt entwickelt. Einer der beliebtesten Läden in Berlin ist Hakiki – mit seinen fünf Filialen in Charlottenburg, Wedding, Gesundbrunnen, Neukölln und Rudow.

In dieser Woche bekam die Döner-Bude in Wedding dann hohen Besuch. Hertha-Spieler und Tiktok-Star Nader Jindaoui kam mit seinem amerikanischen Content-Creator-Kollegen IShowSpeed vorbei. Der Ami durfte sogar hinter die Theke – doch er machte so gut wie alles falsch.

Döner in Berlin: Tiktoker besucht Hakiki

IShowSpeed heißt mir bürgerlichem Namen Darren Watkins Jr.. Der 19-Jährige startete mit 14 Jahren auf YouTube, mit 16 Jahren ging er dann auf Tiktok viral. Sein Markenzeichen: Der US-Amerikaner wirkt häufig drüber, rastet in Livestreams immer wieder aus. Watkins wurde zum Internet-Phänomen und weltweit bekannt. Unumstritten ist er aber nicht. So wurde er auf Twitch gesperrt, weil er die Streamerin Ash Kash sexuell belästigt haben soll, zudem fiel er immer wieder mit frauenfeindlichen Aussagen auf.

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Seiner Popularität hat das nicht geschadet. Er brachte mehrere Songs raus, hat auf Instagram mehr als 18 Millionen Follower und auf Tiktok sogar mehr als 27 Millionen. Und so versammelte sich auch eine große Traube Jugendlicher vor der Hakiki-Bude in Wedding, als IShowSpeed dort auftauchte. Immer wieder rief er laut „Döner“ und wurde schlussendlich hinter die Theke gelassen, um sich zeigen zu lassen, wie man die Berliner Spezialität zubereitet.

Tiktoker macht bei Hakiki alles falsch

Der Usta ließ den Internet-Star sogar an den Döner-Spieß. Doch das ging nach hinten los, wie Videos auf Tiktok zeigen. Watkins schnitt nämlich keine dünnen Streifen ab, sondern sägte unter dem Jubel seiner Fans mit dem Messer einfach mitten rein.

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Der Imbiss-Mitarbeiter konnte gerade noch eingreifen, bevor der Gast den Spieß noch ganz auseinandernehmen konnte.

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Und auch beim Essen mussten Nader Jindaoui und der Kebap-Verkäufer einschreiten. Watkins versuchte nämlich nach den ersten Bissen seinen Döner in den Ayran einzutunken – als zusätzliche Soße quasi. Doch das konnte gerade noch verhindert werden. Die Begeisterung über den Geschmack war jedenfalls groß.