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Restaurants in Berlin: Russen-Lokal muss schließen! Der Grund macht fassungslos

Immer mehr Restaurants in Berlin müssen schließen. Auch dieses Russen-Lokal, doch offenbar aus einem völlig anderen Grund!

Restaurants in Berlin
© IMAGO/Jürgen Held

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Die deutsche Hauptstadt ist für ihre vielfältige und lebendige Gastronomieszene bekannt. Doch viele Restaurants in Berlin stecken in einer Krise. Es vergeht wohl keine Woche, in der nicht eine weitere Lokal-Schließung bekanntgegeben wird.

Auch ein russische Gastro-Ikone musste zuletzt schließen. Die Mitbegründerin Kristina Enke äußerte sich jetzt zu den Gründen für das Aus des Restaurants in Berlin.

Restaurants in Berlin: Das „Datscha“ muss schließen

Das „Datscha“ war einmal ein echte Kult-Restaurant in Friedrichshain. Früher konnte man hier kräftige Eierspeisen, russische Pfannkuchen entweder mit Quark-, Frischkäsefüllung oder hausgebeiztem Lachs essen. Auch selbstgemachte Marmeladen und andere süße Sachen wurden in dem Lokal angeboten.


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„Die Datscha in Friedrichshain war etwas Besonderes, weil es damals, 2008, die erste von allen war“, erklärte Kristina Enke gegenüber der „Berliner Zeitung“. Doch seit dem 1. Juli ist Schluss. Nach 15 Jahren mussten sie die Türen der „Datscha“ schließen. Die Mitbegründerin äußerte sich jetzt zu den Gründen.

Sind das die Gründe für die Schließung?

„Natürlich sind die Energiekosten und die mittlerweile viel höheren Löhne, die wir unseren Mitarbeitern auch gerne zahlen, ein großer Grund dafür, dass wir schließen mussten“, so Enke. Deswegen habe man auch die Preise erhöht und natürlich hätte das einige Kunden verschreckt. „Doch das alles hätten wir noch irgendwie stemmen können, wenn nicht diese Vorurteile da gewesen wären.“

Sie ist überzeugt, dass der russische Name „Datscha“ und die russischen Gerichte auf der Speisekarte dafür verantwortlich waren, dass so viele Gäste nach dem russischen Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022 das Restaurant gemieden hätten.


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Auf Google habe es es negative Bewertungen wie „Geht dort bloß nicht essen, der Inhaber ist Russe“ gehagelt. Das Restaurant in Berlin entschied sich deswegen sogar, die russischen Gerichte von der Karte zu nehmen. „Doch auch das hat nichts gebracht. Ich glaube sogar, dass auch eine Namensänderung nichts gebracht hätte“, so die 36-jährige Deutschukrainerin.