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Restaurants in Berlin: Star-Koch spricht Klartext – „Unerwünscht“

Wer in Berlin gerne ins Restaurant geht, der dürfte mich Sicherheit auch schon mal in einem der Läden dieses Gastro-Stars gegessen haben.

Restaurants in Berlin
© IMAGO/Funke Foto Services

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Wer in Berlin asiatisch essen gehen möchte, der ist in der Kantstraße in Charlottenburg richtig! In der Hauptstadt gibt es wohl kaum einen anderen Kiez, wo sich so viele unterschiedliche Restaurants aneinander reihen.

Zu den wichtigsten Gastronomen der Kantstraße gehört The Duc Ngo. In seinen Restaurants, zu denen unter anderem das „Kuchi“, der „Funky Fisch“ und das „893 Ryōtei“ gehören, setzt der in Hanoi geborene Berliner Koch vor allem auf asiatische Fusion-Küche. Auf Instagram hat er jetzt eine hammerharte Klartext-Ansage gemacht.

Berliner Star-Koch möchte in seinen Restaurants kein aufdringliches Parfüm

In einem Post vom 25. Juli schreibt der Koch an seine Follower und Restaurantbesucher: „Zu starke Parfums sind in meinen Sushi- und Seafood-Restaurants unerwünscht! Ich bitte um Verständnis für uns Köche und die anderen Gäste“, so The Duc Ngo.

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In der Copy zum Post ergänzt der Berliner Gastro-Star: „Ja, meinen lieben Gäste! Ich mag ja auch schöne Düfte, aber manchmal ist es einfach zu viel des Guten. Deswegen bitte ich um Rücksicht auf uns Köche und die andere Gäste. Reduziert Euer Parfum, wenn Ihr zu uns kommt!“

„Reduziert Euer Parfum, wenn Ihr zu uns kommt“

Wer in einem seiner Top-Restaurants schon einmal essen war, der kann sich gut vorstellen, warum dem Koch ein aufdringliches Parfüm zuwider ist. Denn seine Lokale sind eigentlich immer mega gut besucht und in einer offenen Küche, wie beim hippen Szene-Laden „893 Ryōtei“, kann es für die Angestellten in der offenen Küche schon ziemlich nervig sein, wenn sie mit den besten Produkten ausgefallene Speisen zubereiten – während in der Luft ein aufdringlicher Duft wabert.

In der Kommentaren gab es auf den Post ein ziemlich buntes Feedback. „Endlich ein gehobenes Restaurant, das nicht nach Baccarat-Bordell riecht“, heißt es ihr – genauso wie „Ist das nicht Bevormundung? Und wie ist es, wenn man Küchendüfte riecht?“ Auf die letzten beiden Fragen hat The Duc Ngo nur eine einsilbige Antwort parat: „Hausrecht.“


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Natürlich kann es dem super erfolgreichen Berliner Star-Koch komplett egal sein, ob sich der ein oder andere Gast nun ein anderes Lokal sucht. Zumal er sich der Treue seiner Promi-Kumpels, wie Ex-MTV-Moderator Patrice Bouédibéla, keine Sorgen machen muss. Auch der Konkurrenz aus der Gastro-Szene scheint die Klartext-Ansage zu gefallen. „Piri’s Chicken“, die wahrscheinlich schärfste Dive-Bar Neuköllns kommentierte, den Instagram-Post jedenfalls mit einem lachenden Emoji.