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Airbnb-Gast genervt! Besser keine Toilettenpause in der Nacht

Unter den Millionen von Touristen, die jedes Jahr Berlin besuchen, gibt es eine erstaunliche hohe Zahl, die für ihren Besuch ein Airbnb buchen.

Airbnb
© IMAGO/Zoonar II

Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Die deutsche Hauptstadt ist bei Touristen aus dem In- und Ausland mega beliebt. Nirgendwo sonst kann man hierzulande so viel Geschichte, Kultur samt spannendem Nachtleben finden. Berlin ist und bleibt die einzige Metropole Deutschlands, egal wie sehr sich Menschen in München, Hamburg oder Frankfurt darüber aufregen.

Allerdings treibt der Ruf von Berlin auch seine seltsamen Blüten. Denn immer wieder kommt es vor, dass Menschen mit ziemlich wilden Erwartungen die Hauptstadt besuchen. Wenn man bei Airbnb in die Rezensionen zu den Unterkünften schaut, staunt man manchmal Bauklötze, worüber sich Gäste alles aufregen können.

Airbnb-Gast lästert über das Hochbett in seiner Unterkunft

„Genießen Sie Freiheit und Flexibilität“ steht in der Beschreibung zum Airbnb, um das es hier geht. Laut der Aussage des Vermieters bietet die Unterkunft im hippen Teil von Friedrichshain seinen Gästen ein „Zuhause in einer fremden Stadt.“ Allerdings handelt es sich hierbei keineswegs um eine megagroße Wohnung. Es ist eine elf Quadratmeter kleine Unterkunft, die vor allem beim Preis-Leistungsverhältnis trumpfen möchte.

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Bei einer jungen Touristin aus der Türkei kam das Ambiente allerdings überhaupt nicht an! Sie schreibt: „Wie man bereits auf den Bildern sehen kann, musst man eine Leiter hinaufgehen, um das Bett zu erreichen.“

Die Treppe zum Hochbett bereitet diesem Airbnb-Gast scheinbar heftige Probleme

„Aber die Decke ist so niedrig, dass jeder, der über 1,65 Meter groß ist, nicht auf dem Bett sitzen kann“, wettert die Berliner-Besucherin. Eine Tatsache, die vielen Studenten, die jemals in einem Hochbett geschlafen haben, wohl schon häufiger aufgefallen sein dürfte.

Was den Airbnb-Gast wohl allerdings am meisten gestört hat, ist die Tatsache, dass man in ein Hochbett nur über eine Leiter kommt. Eine Info, die eigentlich niemanden überraschen sollte.

Dennoch schreibt sie: „Es gab auch keinen Handlauf neben der Leiter zum Bett, was die ganze Sache ziemlich unsicher gemacht hat. Vor allem für die Toilettenpausen in der Nacht!“ Aus diesem Grunde wäre es laut der Touristin wohl das beste, wenn man erst gar keine macht. Frei nach dem Motto: Better save than sorry.


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Natürlich ist es durchaus nachvollziehbar, wenn ein Schlafgast Probleme mit einer steilen Bettleiter hat. Dennoch muss die Frage erlaubt sein, warum diese Touristin das Airbnb gebucht hat, obwohl sie das Hochbett auf den beigefügten Fotos in der Beschreibung gesehen hat. Wenn diese Unterkunft wirklich so klein ist, wie oben beschreiben, liegt es doch nahe, dass man sich in diesem Airbnb schon etwas verrenken muss, um ins Bett zu kommen. Eine Reaktion vom Gastgeber blieb übrigens auf diese Kritik aus.