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Airbnb: Urlauberin rechnet mit Gastgeber ab – „Das sind die schlimmsten“

In einem Airbnb haben Gast und Host oft mehr miteinander zu tun als in anonymen Hotels. Das hat mitunter auch Nachteile.

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Airbnb: Das ist die größte Plattform für Ferienwohnungen

In diesem Video erklären wir, was hinter der beliebten Plattform für Zimmer und Ferienwohnungen steckt.

Sich auf Airbnb eine Unterkunft für den nächsten Urlaub zu buchen, gehört für viele längst dazu. Denn auf der Plattform gibt es für so gut wie jeden Anlass ein geeignetes Apartment. Und wer den direkten Kontakt zu den Locals sucht, kommt in den buchbaren Zimmern eh auf seine Kosten.

Doch mitunter ist das Verhältnis zwischen den Kunden und ihren Gastgebern nicht ganz so rosig. Denn über die Jahre können sich auch mal ein paar Marotten einschleichen, die manchem Gast so gar nicht gefallen.

Airbnb-Gast von Host genervt

Auf Reddit rechnete jetzt eine Userin mit ihrem Airbnb-Gastgeber ab: „Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich habe keine Lust, mich durch ein ganzes Paket aus Regeln und Anweisungen zu wälzen.“ Anstatt eines Hefters in der Unterkunft erwarte sie diese Informationen bereits in der Annonce der Wohnung.

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„Das sind die schlimmsten Gastgeber“, lästert sie weiter über ihre negativen Erfahrungen. Denn diese Hefter seien oft widerlich: „Da sind immer so undefinierbare Essensflecken drauf. Es ist ekelhaft und unnötig und einfach keine gute Sache für die Gäste.“ Ihr fehle jegliches Verständnis dafür.

Community reagiert verhalten

„Es gibt wirklich nichts, das ich abstoßender finde, als wenn ich in der Wohnung ein ausgedrucktes Word-Dokument in Romandicke vorfinde, nachdem in der Anzeige kaum etwas drin stand“, echauffiert sich die Airbnb-Userin weiter. Doch in den Kommentaren pflichten ihr nicht alle bei.



„Den Hosts würde es sehr gefallen, wenn die Leute sich die Anzeigen durchlesen würden. Das tun die meisten aber nicht. Außerdem sieht nur die Person, die gebucht hat, alle Angaben auf der Webseite“, mischt sich jemand mit Airbnb-Gastgebererfahrung ein. Ihn nerven vor allem Gäste, die sich die Hinweise vor Ort nicht durchlesen und dann viele Fragen stellen.