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Badeseen in Berlin: Amtliche Warnung – Besucher müssen draußen bleiben

Wegen des Wetters mag die Badesee-Saison in Berlin so gar nicht richtig in Fahrt kommen. Nun wird eine Badestelle auch noch gesperrt.

Berlin Badeseen
© imago images/Jürgen Held

Badeseen in und um Berlin: Hier kühlen sich die Hauptstädter ab

Berlin ist eine Großstadt mit viel Asphalt und Beton. Da kann es im Sommer schonmal ziemlich heiß werden. Wer auf der Suche nach Abkühlung ist, wird bei den Badeseen fündig. Die gibt es in Berlin – aber auch im direkten Umland.

So richtig mag der Sommer in Berlin noch nicht in Fahrt kommen. Doch an den Tagen, an denen sich über der Hauptstadt eine stabile Wetterlage mit Sonne und Temperaturen jenseits der 20 Grad gebildet hat, strömen tausende Menschen in die Freibäder und an die Badeseen.

Und während einige Sommerbäder wie das Prinzenbad noch Probleme damit haben, alle Becken auch zur Verfügung zu stellen, wurde eine Badestelle an einem der beliebtesten Berliner Seen nun abgesperrt. Hier herrscht große Gefahr für Badegäste.

Badeseen in Berlin: Gefahr am Müggelsee

Die Sperrung betrifft das gesamte Areal des ehemaligen Strandbads Müggelsee, das noch immer als beliebte Badestelle am Müggelsee in Treptow-Köpenick dient. Grund dafür ist ein überdurchschnittlicher Befall von Eichenprozessionsspinnern, über die nun das Bezirksamt informierte. Die Badestelle bleibt vom 24. Juni bis zum 26. Juni ganztägig geschlossen, heißt es in einer Mitteilung.

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Demnach sei die außerordentliche Schließung notwendig, um den Besucherinnen und Besuchern auch in Zukunft einen unbeschwerten Aufenthalt zu ermöglichen. Während der Sperrung werden die befallenen Eichen von den gesichteten Nestern befreit. Die Fachleute verkapseln dabei die Gespinste mit Sprühkleber. Anschließend werden die Raupenkolonien abgesammelt.

Badegäste sollten aufmerksam bleiben

Doch auch danach sollten Badegäste aufmerksam bleiben, denn das Bezirksamt stellt klar: Eine Garantie auf Vollständigkeit kann es nicht geben. Den Besucherinnen und Besuchern wird daher von einem Aufenthalt unter den Eichen abgeraten.


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Eichenprozessionsspinner gelten aufgrund ihrer Brennhaare als gefährlich. Diese können nachweislich gefährliche allergische Reaktionen auslösen. Betroffen sind Haut oder Atemwege. Die Reaktionen können bis zu zwei Wochen anhalten.