Die Sommer werden immer heißer. Viele Menschen leiden unter der Hitze. Glücklich schätzen darf sich jeder, der einen kühlen Platz zum Verweilen findet. Viele verbringen die heißen Mittagsstunden ganz Zuhause. Für uns Menschen gibt es einige Möglichkeiten unbeschwert durch den Hitze-Sommer zu kommen.

Anders sieht es da bei den Zoo-Tieren aus. Auch sie freuen sich über jede Abkühlung an heißen Sommertagen. Wie sich die Tiere im Berliner Zoo und Tiergarten abkühlen, verraten wir dir jetzt.

Diese Tricks helfen beim Cool-down der Tiere

Svenja Eisenbarth vom Berliner Zoo und Tiergarten erklärt, wie die Tiere während der heißen Tage bei Laune gehalten werden. So gibt es in Wasser gefrorene Snacks aus Insekten und Obst für Nasenbären, Wasserschweine oder Gorillas. Für die größeren Artgenossen wie Elefanten und Wasserbüffel sorgen Wasserbecken für eine Erfrischung.

Doch nicht allen Tieren bereitet das heiße Wetter Probleme. Tiergattungen, die aus wärmeren Regionen der Erde stammen, sind weniger hitzeempfindlich. Giraffen und Zebras machen die Temperaturen weniger zu schaffen, erklärt die Zoo-Sprecherin weiter. Nichtsdestotrotz würden diese im Sommer dennoch einen Gang zurückschalten, dösen und sich ausruhen.

Sonnenbrandgefahr auch bei Tieren

Während uns Menschen stets gepredigt wird, ausreichend Sonnencreme zu verwenden, haben es die Tiere nicht ganz so einfach. Eisenbarth: „Auch Tiere können einen Sonnbrand bekommen, vor allem die mit wenig Fell oder Haaren.“ Für Rinder und Schweine können die Sonnenstrahlen daher schnell zur Gefahr werden. Abhilfe ist mit Schlamm aber schnell gefunden. Hierin wälzen sich die Tiere zum Schutz vor den schädlichen UV-Strahlen.

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Einige Tierarten reagieren empfindlich auf das heiße Wetter. Für sie gibt es nur eine Option: Rückzug ins Kühle. Pandas verbringen die Zeit im Schatten oder Innenbereich. Und wie sieht es bei den Königspinguinen aus? Mit einer Temperatur von um die 6 Grad Celsius sind sowohl Wasser als auch Innenbereich des Geheges wohltuend für die Tiere.