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Restaurants in Berlin: Kult-Café vor dem Aus – können diese Promis es doch noch retten?

Ein beliebtes und bekanntes Restaurant in Berlin steht vor dem Aus. Jetzt setzen sich sogar Prominente für den Erhalt ein!

Restaurants in Berlin
© IMAGO/Schöning

Berlin: Das ist Deutschlands Hauptstadt

Berlin ist nicht nur Deutschlands Hauptstadt, sondern auch die größte Stadt der Bundesrepublik. Im Jahr 2022 wohnten 3,75 Millionen Menschen hier. Die Tendenz ist steigend. Zudem kamen im gleichen Jahr rund 10 Millionen Gäste für insgesamt 26,5 Millionen Übernachtungen in die Hauptstadt.

Das Kult-Café Berio in Berlin-Schöneberg ist eine Institution. Schon seit 73 Jahren gibt es das Lokal, welches sich besonders in der queeren Szene großer Beliebtheit erfreut. Regelmäßig sind alle Tische besetzt. Die Leute sind gerne dort!

Man könnte also meinen, es läuft für den Betreiber. Tatsächlich ist allerdings das Gegenteil der Fall und das Restaurant steht kurz vor der Schließung. Einige bekannte Persönlichkeiten versuchen das jetzt zu verhindern!

Restaurants in Berlin: Darum muss das Kult-Café schließen

Bereits im Mai machte die Nachricht die Runde, dass das Berio in Berlin schließen muss. Unfreiwillig! Denn Inhaber Karsten Schork würde sehr gerne weitermachen – und die Gäste auch zu gerne weiterhin kommen. Doch der Eigentümer der Räumlichkeiten hat offenbar andere Pläne.

+++ Restaurants in Berlin: Kult-Café muss nach mehr als 70 Jahren schließen +++

Er möchte den Gewerbemietvertrag nicht verlängern. Für das beliebte Restaurant bedeutet das: Bereits Ende August, Mitte September, muss es für immer seine Türen schließen. Eine Nachricht, die nicht nur Schork selbst tieftraurig macht, sondern natürlich auch seine Gäste.

Diese Promis setzen sich für den Erhalt ein

Sie wollen die bevorstehende Schließung nicht hinnehmen und setzen sich für den Erhalt ihres geliebten Berio ein. Online starteten sie deswegen eine Petition, an der sich laut der Berliner Zeitung auch bekannte Gesichter beteiligten. Die Rede ist von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert, Film- und Theaterregisseur Rosa von Praunheim sowie Ex-Fußballer Marcus Urban.

Veröffentlicht wurde die Petition am 3. Juli und steht seither zur Unterzeichnung bei Change.org zur Verfügung. Sie richtet sich „an die Eigentümer*innen des Hauses Maaßenstraße 7 in Berlin, die politischen Entscheidungsträger*innen sowie uns alle“.


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Ob die Initiative mit prominenter Unterstützung Früchte tragen wird und der Eigentümer sich nochmal umentscheidet, bleibt abzuwarten.