Pit und Paule waren die großen Nachwuchsstars des Zoos Berlin. Seit der Geburt der Panda-Zwillinge im Jahr 2019 in der Hauptstadt, waren sie ein echter Publikumsmagnet für viele Berliner. Umso schwerer fiel also der Abschied der beiden Panda-Brüder.
Denn Pit und Paule – oder auch Meng Xiang und Meng Yuan – zogen Mitte Dezember 2023 nach Chengdu, einer Stadt im Südwesten Chinas. Der Grund: Alle Pandas weltweit gehören China. Im Laufe ihres Lebens müssen selbst die Tiere, die außerhalb Chinas zur Welt gekommen sind, die „Heimreise“ antreten.
Zoo Berlin: Panda-Brüdern schmeckt der Bambus auch in China sehr gut
Es ist genau vier Wochen her, dass die zwei Pandas ihr neues zu Hause in China in einer Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas gefunden haben. Wie geht es den beiden in der neuen Heimat? Ein Blick gen Osten verrät, wie es den ehemaligen Zoo Berlin-Bewohner in China geht.
Die 30-tägige Quarantäne ist offiziell beendet. Das bedeutet, dass Pit und Paule – oder ab jetzt vermutlich nur mehr Meng Xiang und Meng Yuan – ab sofort auch Kontakt zu anderen Tieren haben dürfen. Wie schon in Berlin, schmeckt ihnen der Bambus in China gut, erzählt eine Sprecherin vom Zoo Berlin gegenüber der „B.Z.“.
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Wie es langfristig mit den gebürtigen Berlinern weitergeht, hätten die chinesischen Panda-Experten noch nicht verraten. Entweder sie bleiben vorerst in der Aufzucht- und Forschungsstation, oder die ziehen gemeinsam in einen Zoo um. Egal wohin die Brüder ziehen, hoffen wir, dass sie auch in Zukunft nur als Duo auftreten werden.