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Zoo Berlin warnt Besucher eindrücklich – Tiere könnten daran sterben

Eine Seelöwin im Zoo Berlin ist ein echter Fußball-Star. Die Tierpfleger müssen jetzt jedoch die Besucher warnen!

Zoo Berlin
© imago images/Olaf Wagner

Rekordgeburtstag: Gorilladame in Berlin wird 66

Im Zoo Berlin hat Gorilladame Fatou zu ihrem 66. Geburtstag einen Korb mit Obst und Gemüse bekommen. Sie ist der älteste in einem Zoo lebende Gorilla der Welt.

Der Zoo Berlin ist gerade bei sommerlichen Temperaturen ein absoluter Besucher-Magnet. Tausende Menschen strömen jeden Tag in den Tiergarten, um die Pandas, Nashörner, Tiger und Giraffen zu bestaunen. Auch die EM in Berlin hat den Zoo einen Besucherzuwachs verschafft. Denn wenn die Fußballfans nicht auf der Fanmeile ihre Mannschaften anfeuern, dann haben sie Zeit die zahlreichen anderen Tourismus-Angebote in Berlin wahrzunehmen.

Eine Seelöwin im Berliner Zoo dürfte den Fußballfans besonders gefallen, denn sie ist eine ganz talentierte Ballkünstlerin. Mit Leichtigkeit balanciert sie Fußbälle auf ihrer Nase. Doch das verleitet offenbar immer wieder Besucher zu einer gefährlichen Sache. Der Berliner Zoo warnt jetzt eindrücklich!

Zoo Berlin: Sie ist ein echter Fußball-Star

Die Seelöwin Sandra ist der Fußball-Star schlechthin im Berliner Zoo. Täglich beweist sie bei den Vorführungen aufs Neue, wie elegant sie mit Fußbällen umgehen kann. Bei Seelöwen ist der Spieltrieb quasi angeboren.


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Das versichert eine Zoo-Sprecherin gegenüber der „BZ“: „Sie sind neugierig und lernen gerne. Diese Eigenschaften kombinieren wir im täglichen Medical Training mit den Tieren.“

DAS dürfen Besucher auf keinen Fall tun

Leer müssen die Seelöwen dabei auch nicht ausgehen. Denn für das Balancieren der Bälle gibt es von den Tierpflegern des Zoo Berlin immer einen Fisch. „Mit dem Ball können die Tierpfleger die körperliche Fitness und auch die Balancefähigkeiten, die bei der Tierart sehr ausgeprägt sind, überprüfen“, so die Sprecherin.

„Das Tiertraining ist im Tagesablauf der Tiere integriert und folgt einem Lern-und Belohnungssystem.“


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Doch vor einer Sache warnt der Zoo jetzt eindrücklich. Nur weil die Seelöwen gerne Fußbälle auf ihren Nasen balancieren, bedeutet das nicht, dass Besucher Gegenstände in ihre Gehege zum Balancieren werfen dürfen. Die Tiere könnten sich daran verschlucken und schlimmstenfalls ersticken.